31.12.2024 -- 91.569 // Zuwachs zum 30.11.2024: 6.641
Russlands Präsident schickt die Jugend seines Landes in einen verbrecherischen Krieg. Wie viele russische Soldaten inzwischen in der Ukraine ihr Leben gelassen haben, können wir nicht komplett aufklären. Wir sammeln hier seit Beginn des Krieges im Februar 2022 die Todesmeldungen aus den Medien der Regionen und sozialen Netzwerken Russlands und verschaffen so zumindest einen ungefähren Überblick.
Im ersten Kriegsjahr haben wir noch die Meldungen im übersetzten Originaltext veröffentlicht, auf Grund der schieren Menge der Kriegstoten mussten wir später zur Tabellenform übergehen, jetzt führen wir nur noch reduzierte Listen. Eine Liste der Regionen und den dazu veröffentlichten Tabellen, finden Sie hier.
Jeden Monat veröffentlichen wir eine Zusammenfassung unserer Datenbank - die Liste mit allen Auswertungen finden Sie hier - Aktuell 31.12.2024 | Karte der Regionen Russlands | Föderationssubjekte
Unsere Webseite oskarmaria.de und die dazu gehörigen IP-Adressen wurden durch die russische Aufsichtsbehörde für das Internet "Roskomnadsor" am 26. August 2024 gesperrt. Details dazu erfahren Sie hier. | Alternativ-Link: gibtsnet.eu
1000 Members
Leechcenter hat letzt Woche die 1000 Member-Grenze überschritten. Die aktuelle Mitgliederzahl liegt bei: 1024. Die Admins werden nun anfangen 0-poster zu löschen.
Will man eine Webseite ins Netz stellen, dann braucht man dazu einen zuverlässigen Hoster. Doch das Angebot an diesen Dienstleistungen ist in den letzten Jahren so groß geworden, dass es kaum zu überblicken ist. Aus Kostengründen bieten viele Hoster ihre Leistungen nur sehr spartanisch an, häufig werden Versprechungen auch nicht eingehalten. Um Webmastern einen besseren Überblick über die vielen Hostingangebote zu verschaffen, öffnet ab kommenden Sonntag das Forum Webhostingtalk seine Pforten.
Der Freundeskreis guter Musik ist wegen Umbauarbeiten für einen Tag geschlossen. Das Board wird im Augenblick auf eine neue Software umgestellt. Der technische Administrator razor:alien hat soeben gemeldet: Alle Mitglieder und Beiträge erfolgreich konvertiert. Bis aber alle Feinarbeiten erledigt sind, wird es noch eine ganze Weile dauern.
Das gEB schließt heute für mindestens drei Wochen seine Pforten. Für gelangweilte Boardmitglieder wäre es in dieser Zeit sicher das Beste, mal den Computer gänzlich ausgeschaltet zu lassen und sich den Sommerferien hinzugeben. Doch echte Junkies brauchen ihre tägliche Boardprise und deshalb haben wir uns nach ein paar Alternativen umgesehen, damit keiner an Entzugserscheinungen leiden muss.
Es ist heiß, da streift man gerne ein T-Shirt über. Vor kurzer Zeit noch wollte DocViper viele Boards mit solchen Hemdchen beglücken. Die Sache entpuppte sich als Desaster. Die Shirts waren überteuert, die Bestellungen wurden nur sehr zögerlich ausgeführt, es gab jede Menge unzufriedener Kunden und dazu noch eifrige Diskussionen quer über alle Boards. Inzwischen gibt es im Internet jedoch Serviceunternehmen, die solche T-Shirts bedrucken und versenden. Ganz ohne Risiko können so die Betreiber von Nachrichten-Boards einen T-Shirt-Shop einrichten und erhalten mit jedem verkauften Hemdchen noch einen gewissen Betrag zur Finanzierung ihrer Arbeit.
Der Entwickler von des beliebten InfoPortals phpNuke, Francisco Burzi steckt in Schwierigkeiten. Bisher wurden er und sein Projekt von der Firma Mandrake gesponsort. Doch diese hat die Unterstützung eingestellt und finanziert im Augenblick nur noch die Webseite. Jetzt will Burzi, der in Venezuela lebt, sein Software-Projekt aufgeben, sobald die neue Version 5.6 fertig gestellt ist.
EselchenPortal ist wieder erreichbar. So konnte man auch erfahren, was angeblich los gewesen sein soll. Dramatisches habe sich abgespielt: Dos- & Scriptattacken hätten dem Board-Server so zugesetzt, dass er sicherheitshalber vom Netz genommen wurde. Mehr oder weniger gleichzeitig hätte die Administratorin TheBlond eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen müssen. Dabei wäre nicht nur ihr privater Rechner beschlagnahmt worden, sondern auch der VIP-Server und der Donkey-Server. Damit sind die exklusiven Angebot des EselchenPortals zuerst einmal futsch.
Wer über solch merkwürdiges Zusammenwirken von Script-Kiddies und Staatsmacht bedenklich den Kopf schüttelt, wird wahrscheinlich nicht ganz Unrecht haben. Man möge aber bedenken: Sowohl das Brainstorm24-Board, wie auch das EselchenPortal sind in den letzten Monaten stark gewachsen und haben Besucherzahlen, die viele andere Boards in den Schatten stellen.
Die Seite über Internet-Sicherheit von Bavarian Tommy hat ein neues Forum erhalten, nachdem das alte Forum nicht mehr den gewünschten Anforderungen entsprach. Er schreibt dazu auf seiner Seite: "Ein kleiner Wermuthstropfen ist jedoch, dass die User aus dem alten Forum nicht übernommen werden können bzw. die Seite und das Forum leider nur über zwei getrennte Userdatenbanken verwaltet werden können. Ich denke jedoch, dass dies in Anbetracht des erheblichen Zugewinns an Komfort und Flexibilität in Kauf genommen werden kann."
das erst im oktober '04 online gegangene szene board bdsm-in hat soeben seinen sysop gekickt, der den von ihm modifizierten freeware chat gleich mitnahm.
Gulli hat eine neue Topliste - eine eDonkey-Topliste. Nicht dass das besonders interessant wäre, denn Toplisten haben ihre besten Tage wohl hinter sich. Aber jetzt hat Gulli Stress mit einigen Eselsseiten, die die neue Konkurrenz gar nicht mögen und ihn mit einigen tausend eMails zu überzeugen versuchten.
Neue Nutzungsbedingen hat die ftpworld. Beim Einloggen muss jedes registrierte Mitglied bestätigen, dass er diese neue Regeln akzeptiert. Sonst bekommt man die Foren nicht zu sehen. In einem aktuellen Rundbrief informiert das Team über weitere Neuerungen im Projekt.
Mit etwas Suchen findet man nach dem Gulli-Relaunch interessante Fachthemen. Der Bereich Dokumente beinhaltet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene einige Informationen, die man gelegentlich benötigt. Etwas erinnert dieser Teil an das Konzept der englischsprachigen Netknowledgebase. Und dort, tief im Innern vergraben, findet man auch noch ein paar Texte, die an die früheren, wilden Tage der Domain gulli.com erinnern. Fahren wir aber fort, mit dem zweiten Teil der Interviews und den Fragen an LexaT und Gulli.
Weiterlesen: Gulli-Interview II: Mit ihrer Kritik sind die Boardnachrichten baden gegangen
Eine neue Community ist Online gegangen. Ein Musik MP3 Info Board. Was euch erwartet: Songtexte, Alben, News, Musik Quiz, Diskusionen, und vieles vieles mehr. Ein Blick ist es auf jedenfall wert. Schaut vorbei auf www.kj187.de
Das populäre englischsprachige Filenexus-Board, das sich hauptsächlich mit dem eDonkey-Netzwerk beschäftigt, wurde vor wenigen Tagen geschlossen. Nach eigenen Angaben hat der Hoster die Betreiber dazu aufgefordert, den Boardbetrieb sofort einzustellen, denn der Inhalt der Domain würde einen Verstoß gegen seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen darstellen. Schlechte Kunde für einige deutsche Boards, denn bei dem amerikanischen Hoster sind auch eine Vielzahl deutscher Foren mit ähnlichem Inhalt untergebracht.
Weiterlesen: Update: Filenexus-Board wurde vom Hoster geschlossen
Entstanden ist das Off-Topic-Board nach der Schließung des gEB im Sommer dieses Jahres. Der Gründer Sascha bastelte dazu eine eigene Forensoftware und konnte einige ehemalige gEBler auf sein Projekt hinüberziehen. In den letzten Wochen war es ruhig um das Board geworden, jetzt hat sich Sascha in einem Rundbrief gemeldet.
Nachdem in den letzten Wochen zuerst der Webserver defekt war und danach das Board nicht mehr unter der gewohnten Adresse erreichbar war, soll beim gEB jetzt wieder alles normal laufen. Dazu informiert ein Rundschreiben der Boardleitung:
Lange hat es gedauert - endlich gibt es die deutschsprachige Version der Forensoftware vBB, wie der deutsche Support heute mitteilte. Damit muss das Programm von den deutschen Webmastern nicht zeitraubend angepasst werden, will man seinen Besuchern eine deutsche Benutzeroberfläche bieten. Auch kann man jetzt Programmlizenzen direkt in Deutschland bestellen, was früher ohne Kreditkarte nicht möglich war.
Weiterlesen: vBulletin-Board 2.30 jetzt auch als deutsche Version
Ziemlich genau ein Jahr ist es her, da sammelte CoolaShacka die Jahresration für einen Webserver des CSB unter seinen Mitgliedern zusammen. Im Gegensatz zum CCB organisierte er damals die Aktion sehr professionell und transparent. Das Geld ist inzwischen aufgebraucht, Coolas Ruf hat auch einige Schrammen abbekommen, auf Grund seines missglückten Abenteuers mit der Redirektor scene.as und dem dort installierten Dialer. Und so gab es heute wieder einen neuen Spendenaufruf an seine Mitglieder.
Herausgefallen aus der Liste der beobachteten Boards ist diesmal ein Traditionsboard: Area51. Das Board ist umgezogen und hat sein Design so umgestellt, dass die Benutzerzahlen nicht mehr angezeigt werden. Wer dieses Board besucht, sollte unbedingt die neue Adresse speichern. Bei der Alten wird man von einer Flut von PopUps und Dialerseiten erschlagen.
In einer kurzen Stellungnahme gaben die Macher des Newgenboards heute Nacht die Schließung ihres Projekts bekannt. "Es tut uns leid nun doch resignieren zu müssen, aber keiner der Admins hat mehr Lust sich erschöpfend fuer dieses Projekt einzusetzen, und zunehmend Freizeit und Geld zu opfern, nur um kontinuierliche Seitenhiebe und Attacken irgendwelcher Individuen abzuwehren," äußerten GK, cabby & Dagoose im Rundschreiben an alle Mitglieder. Aktueller Anlass für diesen Entschluss war die Offenlegung zweier interner Foren durch ein anonymes Mitglied des Boards bei den Forennews.
Weiterlesen: Das Newgenboard: Von den Betreibern endgültig geschlossen
Linda "TheBlond" ist wieder im Zentrum der Berichterstattung. Diesmal nicht bei den BoardNachrichten sondern bei Onlinekosten.de. Denn Linda hat wohl inzwischen den Verkauf von Adelstiteln, Ehrenbürgerschaften und OffShore-Firmen aufgegeben, zumindest sind die entsprechenden Webseiten nicht mehr erreichbar, dafür verkauft sie heute ISDN-Flatrates für 119 Euro, offeriert auch diverse Hostingangebote und handelt mit Hardware.
Mitte Februar 2002 trennte sich Chef-Entwickler Matt Mecham von seinem Kind "Ikonboard". Er hatte das Programm einige Zeit vorher an eine Firma verkauft und war mit deren Geschäftspolitik nicht zufrieden (Beitrag in BR). Ein neues Projekt entstand und bereits wenige Monate später war das InvisionBoard in der Version 1.0 fertig, das inzwischen auch von einigen deutschen Forenbetreiber eingesetzt wird. Für den nichtkommerziellen Einsatz ist die Software kostenlos, das Programm ist allerdings durch ein Copyright geschützt und keineswegs OpenSource.
Inzwischen gibt es auch deutschen Support für das InvisionBoard. Meist kommen die Leute aus der ehemaligen Szene rund um das früher so populäre Iconboard, das offensichtlich seit der Trennung stark an Attraktivität eingebüßt hat. Doch bei den deutschen Hilfe-Foren hat es in den letzten Wochen Knatsch und Turbulenzen gegeben.
Weiterlesen: Invisionboard: Turbulenzen im deutschen Support
Eine Berichtigung zu unserer veröffentlichten Zahl der russischen Kriegstoten im Monat Dezember. Wir hatten im Kopf unserer Seite die Zahl -91.596- veröffentlicht. Das war nicht richtig, wir hatten einen Zahlendreher. Die richtige Zahl sind 91.569 dokumentierte russische Kriegstote, wir haben den Fehler korrigiert.
Vermutlich bis Ende der Woche wird es noch dauern, bis wir unseren vollständigen Bericht zum 31.12.2024 vorlegen können.
Zunächst müssen wir noch etwa 6.700 Namen übersetzen. Dabei helfen uns zwar Übersetzungsprogramme, aber in der Realität müssen wir jeden zweiten Namen nachkorrigieren, weil die Programme eine englische Fassung der Namen ausspucken und diese deshalb teilweise unaussprechlich werden.
Danach werden die Namen in unsere Listen der Regionen aufgenommen - das geht auch nicht automatisch und wenn eine 500-Marke überschritten wird, gibt es eine neue Datei. Und zum Schluss muss alles geschrieben und die Tabellen angelegt werden.
OM 07.01.24
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert jetzt beinahe drei Jahre, nach und nach verschwinden auch Medienunternehmen, VKontakte-Seiten und ganze Webseiten, vielleicht weil sie zu offen über die Resultate dieses Krieges geschrieben haben. Damit verschwinden auch viele von uns angegebe Links auf die Veröffentlichungen in Russland. Wir haben uns in soweit abgesichert & Screenshots gespeichert.
Auch die Webseite von Semyon Kochkin "Wütendes Tschuwaschien" wurde inzwischen gesperrt, die dort veröffentlichte Liste der tschuwaschischen Kriegstoten findet man jetzt bei "Skat-Media".
Unser Bericht über den baschkirischen Bezirk Baimak ist keine zwei Tage alt und beinahe alle auf die Originalbeiträge verweisenden Links sind tot. Also nicht ganz, sondern die Besucher erfahren, dass deren Inhalt gelöscht worden wäre.
Das dürfte kein Zufall sein, wahrscheinlich bekamen die Administratoren des Kanals "Baimak-Ortszweig der Kampfbruderschaft" einen entsprechenden Hinweis.
Wir haben heute Nacht einen größeren Beitrag über den Bezirk Baimak in Baschkirien zusammengestellt. Wir wollen damit aufzeigen, wie der Krieg gegen die Ukraine das Leben in den ländlichen Bezirken der Republik Baschkortostan beeinflusst.
Es ist aber nicht der einzige Beitrag, der sich mit diesem Thema befasst. Wir haben am 14. November 24 einen ähnlichen Bericht vom Bakalinsky Bezirk im Westen Baschkortostans veröffentlicht. Im Juni 24 haben wir über den Bezirk Tatyschlinski und im April über den Blagovarsky Bezirk geschrieben.
Nimmt man alle Berichte zusammen, bekommt man eine Ahnung, wie das Leben in den ländlichen Regionen sich darstellt und was dieser Krieg für die Baschkiren bedeutet.
Wir haben den Beitrag entfernt und definieren ihn zunächst als Falschmeldung. Die Frau aus Tschukotka, die den Originalbeitrag erstellt hatte, wurde inzwischen bei VKontakte gesperrt. Es gibt zudem Äußerungen, dass das Bild durch Photoshop erstellt wurde.
Auf Odnoklassniki gibt es den selben Inhalt, auf einer wenig Vertrauen einflößenden Seite. Solange wir keine weiteren Informationen haben, bleibt der Beitrag versteckt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist jetzt beinahe drei Jahre alt, da geraten manche unserer Gewohnheiten in Vergessenheit - zum Beispiel, warum wir bei einigen Regionen so "merkwürdige" Überschriften kultivieren.
Wir haben seit Beginn des Krieges die russischen Kriegstoten hier erfasst und zunächst die Originaltexte meist ungekürzt übernommen. Aus diesen oft den Krieg rechtfertigenden Beiträgen haben wir passende Sätze als Überschrift ennommen. Im jetzigen Mengengeschäft ist vielleicht der Sinn abhanden gekommen, aber wir bleiben in unserer Gewohnheit stur.
In der Nacht vom 10. auf 11. Dezember 24 werden wir für einige Stunden nicht erreichbar sein. Auf Grund von Wartungsarbeiten schaltet unser Hoster unsere Webseite ab - das gilt für bedie Domains. Und wenn alles gut geht, sind wir danach wieder zuverlässig erreichbar.
10.12.24
Wir verzeichnen im Monat November 2024 die bisher meisten russischen Kriegstoten im gesamten Verlauf des Krieges gegen die Ukraine. Die absoluten Zahlen findet ihr im Kopf unserer Seite.
Allerdings fehlen uns noch die Angaben über die Regionen, usw. der letzten zehn Tage des Monats. Wir sind dabei, diese zusammenzustellen. Das erfordert unsere gesame Arbeitskraft, deshalb werden wir mit neuen Themen auf unserer Seite etwas sparsamer verfahren.
02.12.24
Ein großes Update wurde bei der Republik Tatarstan vollzogen. Bis zum 15.11.2024 sind 1.180 neue Kriegstote dazu gekommen. Es ist das Ergbnis der Arbeit einer lokalen Initiative, die all diese Namen akribisch gesammelt und dokumentiert hat. Die Links zu den Webseiten der Initiative findet ihr hinter den Namen der getöteten Soldaten. Tatarstan hat damit die meisten dokumentierten Kriegstoten von ganz Russland.
Damit stehen drei Seiten aus Tatarstan hintereinander auf unserer Titelseite - nicht schön, aber damit wollen wir den Zuwachs auch dokumentieren. Nicht dabei sind die regulär erfassten Kriegstoten aus Tatarstan vom November. Diese kommen erst mit unserem November-Update dazu.
Achso - wir haben mit diesem Update auch die Zahlen im Kopf unserer Webseite aktualisiert.
19.11.24
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt informierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
Doppelt
Wladimir: 25. Artem Kozhenkov // Nischni Nowgorod: 35 Artem Kozhenkov
Wolgograd: 01 Juri Agarkov // Pskow: 41 Juri Agarkow
Kutelev Stanislav, dreifach, Kostroma, Rjasan und Orenburg. Nur Orenburg
Nikolai Symov, Rjasan & Tschuwaschien - nur Tschuwaschien
Mamontov Mikhail - Krasnodar Teil 1 & Teil 2
Ivan Alekseevich Chulkov, Kostroma, Pos. 51/56
Elimov Alexey Michailowitsch , Kostroma & Tschuwaschien
Falsch einsortiert
Ruslan Khamitov, Tscheljabinsk, kein Söldner der Gruppe Wagner
Ilja Andrejewitsch, 21 Jahre
Der Nachruf über Ilja Andrejewitsch Zagumennych wurde von einer überzeugten Kriegsbefürworterin geschrieben, deshalb erfährt man viel Propaganda und wenig über den Menschen. Ilja kam aus der Stadt Lebedjan in der Oblast Lipezk und hatte sich freiwillig für den Kriegsdienst gemeldet. Zum Ende des Jahres 2024 sollte er Urlaub bekommen, er kam im Zinksarg nach Hause.
"Er starb, um unser Volk, unsere Kinder, unser Land zu verteidigen. Große Trauer für uns alle. Unsere Herzen sind voller Schmerz und Dankbarkeit. Ewiger Ruhm dem Helden des Mutterlandes", schrieb die Berichterstatterin.
Am 5. Januar wurde im Dorf Bortom Jegor Aleksandrowitsch Murawjow begraben. Bortom ist ein kleines Dorf mit etwa 300 Bewohnern in der Republik Komi im europäischen Norden Russlands.
Jegor wurde im Dorf am 25. April 1989 geboren. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Elektriker für Telefonkabelanlagen. "Nach seiner Ausbildung arbeitete er in Syktywkar in verschiedenen Positionen", heißt es in seinem Nachruf und bedeutet soviel, dass er nicht in seinem erlernten Beruf gearbeitet hat - wenn überhaupt. Syktywkar ist übrigens die Hauptstadt der Republik Komi.
Jegor war untauglich und musste auch keinen Wehrdienst leisten. Und trotzdem entschloss er sich Anfang November 24 einen Vertrag zum Kriegsdienst in der russischen Armee abzuschließen. Er diente als einfacher Schütze in einem Schützenbataillon. Der Vertrag endete schnell - am 16. Dezember 24 war Jegor tot.
"Während einer speziellen Militäroperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung in den Gebieten der DVR, der LPR und der Ukraine starb Jegor, nachdem er seine Militärpflicht vollständig erfüllt hatte", schrieb die örtliche Verwaltung.
Tatjana Aleksejewna Borodatschewa, geboren 1976, war Enkelin eines pensionierten Oberst aus Transbaikalien und hatte sich als ausgebildete Sanitäterin beim Militär verpflichtet. Sie war in Syrien und in Berg-Karabach stationiert und wurde danach in den Donbass versetzt. Am 31. Juli 24 saß sie in einem Militärhubschrauber, der Verwundete aus dem Kriegsgebiet ausfliegen sollte. Durch einen Raketenangriff der Ukraine wurde sie und 13 weitere Militärangehörige getötet.
Mit ihrem Tod werden neue Legenden geschaffen. Bei einer Feier in ihrer Heimatstadt Tschita schreiben die Organisatoren: "Obwohl der Ambulanzhubschrauber die Markierung des Roten Kreuzes trug, wurde er am 31. Juli 2024 von ukrainischen Bandera-Faschisten mit einer amerikanischen Rakete abgeschossen."
Wir haben deshalb noch einmal die russischen Berichte zum Abschuss des Hubschraubers aufgerufen. Danach war es ein ganz normaler Transporthubschrauber des Militärs (Link).
Der Mann, der auf dem kurzen Video so routiniert die Pizzas aus dem Ofen holt, heißt Gianni Cenni, geboren am 19. August 1973 aus der Gegend von Neapel. Seinen Dokumenten nach ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Zuletzt arbeitete er als Chefpizzabäcker in einem italienischen Restaurant in der russischen Stadt Samara, das einem italienischen Honorarkonsul gehört.
Vor einem Jahr hätte Gianni gekündigt und wäre in die Gegend von Wolgograd gezogen, berichtete sein früherer Chef. Ob aus Überzeugung oder aus Geldmangel heraus - am 13. November 24 verdingte sich Gianni bei der russischen Armee.
Diese Entscheidung wurde diesmal nicht mit dem Tod bestraft - Anfang 2025 wurde Gianni von einer ukrainischen Spezialeinheit hinter den russischen Linien gefangen genommen.
Der Mann auf dem Foto ist Wassili Anatoljewitsch Weretschuk, geboren am 05.05.1983. Er kam aus dem Dorf Aksentsewo mit etwa 130 Einwohnern in der Region Wladimir. Nach der Schule arbeitete er zusammen mit seinen Eltern auf der bolschewistischen Kolchose. Nach zwei Jahren Wehrdienst kam er auf die Kolchose zurück. Er heiratete, bekam einen Sohn und arbeitete schließlich in einer Schuhfabrik in der Hauptstadt Wladimir. Zuletzt war er arbeitslos.
Am 5. September 2024 unterschrieb er beim Militär und zog in den Krieg - begraben am 24.12.2024 in seinem Heimatdorf.
Wer wissen will, warum sich noch immer viele russische Männer zum Kriegsdienst melden, obwohl für viele dieser den sicheren Tod bedeutet, bekommt aus solchen Lebenläufen heraus eine Antwort - zusammen mit dem vielen Geld, das die Freiwilligen erhalten.
Ganz geradlinig verlief die Karriere von Alexej Bugajew nicht. Aber immerhin kam der Innenverteidiger auf sieben Einsätze in der russschen Nationalmannschaft. Mit 29 Jahren schied er als Spieler des FK Krasnodar im Jahr 2010 aus dem Profisport aus.
Danach ging es mit ihm bergab, er begann zu trinken und häufte Schulden an. Um wieder auf die Beine zu kommen, startete er eine neue Karriere als Drogenkurier.
Am 1. November 2023 wurde Alexej mit einem Pfund eines Mephedron-Derivates (Badesalzdroge) in Sotschi festgenommen. Im September 2024 wurde Alexej deshalb zu 9,5 Jahren Hochsicherheitskolonie verurteilt. Auch Alexej zog es vor in den Krieg zu ziehen, statt seine Strafe abzusitzen.
Heute, am 29.12.24, meldete die russische Nachrichtenagentur RIA Nowostni seien Tod. Seine Überbleibsel liegen aktuell irgendwo in der heißen Zone der Front und können nicht geborgen werden.
Es ist eigentlich eine andere Form des russischen Roulette-Spiels, der Freiwilligendienst in der russischen Armee. Und weil das inzwischen auch der dümmste Russe begriffen hat, fällt es dem Staat immer schwerer, die im Krieg gegen die Ukraine verschlissenen und getöteten Soldaten zu ersetzen.
Zum Jahresende hat die Region Samara die Zahlungen erhöht, wenn man einen Vertrag mit dem russischen Militär abschließt. Wer zwischen dem 1.01.2025 und dem 31.01.25 sich zu jenem Kommando entschließt, erhält jetzt vier Millionen Rubel (€ 38.000) bar auf die Hand, dazu gibt es zum sehr hohen Sold zusätzlich neun Monate lang 50.000 Rubel (€ 480) extra. Wer solch einen Menschen akquiriert, bekommt zudem eine Prämie von 100.000 Rubel (€ 960).
Und wie wir bereits berichtet haben, erlässt Präsident Wladimir Putin eventuelle Schulden bis zum Betrag von zehn Millionen Rubel (€ 96.000). (Quelle)
OM, 26.12.24
Wir hatten über den baschkirischen Bezirk Baimak berichtet und alle Ereignisse im Zeitraum vom 1. bis 16. Dezember 2024 zusammengetragen, die mit dem Krieg in der Ukraine in Verbindung stehen. Beinahe alle von uns veröffentlichten Links auf die dortigen Geschehnisse wurden sehr kurze Zeit danach gelöscht.
Über den Letzten von uns vorgestellten Kriegstoten Denis Fanisowitsch Mutallapow, geb. 31.07.1999, gibt es eine weitere Information.
Denis war kein gewöhnlicher Freiwilliger, sondern saß in der Region Lipezk in Untersuchungshaft. Er war also noch nicht verurteilt. Der russische Staat gibt auch Untersuchungsgefangenen die Möglichkeit, einem Gerichtsurteil zu entgehen, wenn dieser sich "freiwillig" einer Sturm-V-Einheit anschließt und an die Front zieht.
Denis meldete sich folglich am 14.06.24 zum Kriegsdienst und war am 7.7.24 tot.
Die Großstadt Uljanowsk liegt 700 km östlich von Moskau an der Wolga mit etwa 600.000 Einwohnern. Am dortigen Flughafen warten Lieferwagenfahrer, um die Särge getöteter Soldaten in die Heimatorte zu bringen. Einer der Fahrer, der am Abtransport der Särge vom Flughafen beteiligt war, nahm ein Video auf und sagte, dass es noch nie zuvor so viele Tote gegeben habe:
„Heute scheint es die größte Gruppe zu sein, denn egal wie oft ich hingefahren bin, es waren weniger Autos da, aber dieses Mal ist es einfach... ein Albtraum. Zwei Flugzeuge, 180 Leute … So eine große Menge, das hat es noch nie gegeben. Sie haben begonnen, zwei Flugzeuge gleichzeitig zu schicken.“
Video aus einem Telegramkanal vom 25.12.24:
Die Geschichte von Alexander Beljuschin im Schnelldurchgang erzählt:
Alexander hat mit seiner ehemaligen Frau Ljubow fünf Kinder, beide leben noch im selben Haus. Aber die Frau will wegziehen, es kommt zum Streit und Alexander ermordet Ljubow. Er versteckt die Leiche im Schnee und meldet bei der Polizei, dass seine Frau verschwunden wäre.
Die Leiche wird später entdeckt, Alexander als Täter entlarvt und vom Gericht am 15.02.24 zu 9,5 Jahren Lagerhaft verurteilt.
Im August 24 unterschrieb Alexander einen Militärvertrag und kam an die Front, am 16.10. wurde er getötet und am 11. Dezember 24 mit militärischen Ehren in der Siedlung Werchnjaja Sinjatschicha beigesetzt.
Das ganze mit etwas mehr Herz-Schmerz kann man in russischer Sprache hier nachlesen.
Der Telegramkanal "Tscheljabisnk der Zukunft" am 12.12.2024:
Ein 19-jähriger Wehrpflichtiger aus Troitsk wurde mit einem Trick in den Krieg geschickt, wo er starb
Der Bruder des Wehrpflichtigen Daniil Galiulin aus Troitsk hat einen wütenden Appell verfasst. Jemand hatte im Namen seines Bruders einen Vertrag mit der Militäreinheit Nr. 31612 unterzeichnet, der den jungen Mann in den Krieg schickte.
Die Verwandten des toten Wehrpflichtigen sind sich sicher, dass Daniil nichts unterschrieben hat, da er den Vertrag in Gesprächen nie erwähnt hat und auch nicht an die Front wollte.
Der Bruder des Verstorbenen fordert eine Bestrafung der Kommandeure der Einheit, da diese für die Fälschung verantwortlich sind. Der Verwandte des Verstorbenen ist auch empört darüber, dass sehr junge Männer ohne Ausbildung und Kenntnisse an die Front geschickt werden.
„Wie können Wehrpflichtige, Jungen, die 18-19 Jahre alt sind, in den Krieg geschickt werden?! [...] Sie wurden hereingebracht, eine Woche lang durch die Schützengräben gejagt, sie liefen durch die Labyrinthe, und dann gab man ihnen Sturmgewehre, zwei Granaten, und sie sollten kämpfen“, empört sich der Bruder des Verstorbenen.
Um als Sanitäter/in Teil der russischen Kriegsmaschinerie zu werden, bedarf es nicht viel. Und wie wir aus anderen, ähnlich gelagerten Fällen erfahren haben, ist dafür nicht einmal eine medizinische Vorbildung notwendig. Welche Qualifikation also Veronika Dmitrijewna Nikogosowa hatte, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Veronika, geboren am 18. Dezember 1985, kam aus der Stadt Budjonnowsk in der Region Stawropol, über die wir hier auch schon berichtet haben. Sie hatte zwei kleine Söhne und wäre in der Schule eine Rebellin gewesen, schrieb eine ehemalige Klassenkameradin. Im Jahr 2022 wurde Veronika allerdings betrunken beim Autofahren in ihrer Heimatstadt erwischt und musste für eineinhalb Jahre ihren Führerschein abgeben. Das hinderte sie allerdings nicht, im Sommer 22 erneut betrunken Auto zu fahren, was ihr 400 Stunden Zwangsarbeit, Führerscheinentzug und die Einziehung ihres Ladas einbrachten (Urteil).
Zuletzt hatte Veronika dann in Moskau gelebt und sich freiwillig zum Krieg gegen die Ukraine gemeldet (Foto). Als Kämpferin und Sanitäterin war sie an vorderster Front und wurde am 22. Oktober 24 in der Ukraine getötet. Ohne großes Aufheben wurde sie in Budjonnowsk begraben.
Im Süden der Region Perm liegt das große Dorf Barda mit etwa 10.000 Einwohnern. Es ist das Verwaltungszentrum des Bezirks Bardymsky, in dem etwa 26.000 Menschen leben. Das Dorf beherbergt verschiedene Unternehmen, Schulen aller Kategorien und auch eine Sonderschule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Warum in aller Welt diese Schule sich als Justizvollzugsinternat bezeichnet, erschließt sich dem Autor nicht.
In diesem Internat ging Dinail Tachirowitsch Rangulow, geboren am 20. Juni 1990 zur Schule. Danach absovierte er eine Ausbildung zum Maler und viel mehr wird nicht über den jungen Mann berichtet.
Aber 27. August 2024 schloss der geistig behinderte Dinail einen Vertrag mit dem russischen Militär ab und wurde ins Kriegsgebiet geschickt. Nach Ansicht des Militärs taugte er als Kanonenfutter allemal. Und so kam es, dass Dinail am 4. November 24 irgendwo in der Ukraine getötet wurde. "Er hat Mut im Kampf bewiesen," lautet der Nachruf. "Und die Erinnerung an den Soldaten wird in unseren Herzen bleiben."
Es ist leider bereits der vierte Fall von jungen russischen Soldaten, die die ukrainische Gefangenschaft nicht überlebt haben. Wir haben versucht, die ersten drei Fälle etwas aufzuklären und sind an einer Mauer des Schweigens des ukrainischen Verteidigungsministeriums und auch des deutschen Außenministeriums abgeprallt. Die kritische Initiative "Asche" hat den Fall von Jewgeni Solodowtschenko, 37 Jahre aus der Region Belgorod, am 5.12.24 dokumentiert:
Jewgeni Solodowtschenko, ein Belgoroder Soldat aus der Siedlung Jakowlewo, ist in ukrainischer Gefangenschaft gestorben. Nach Angaben wurde die Leiche des 37-jährigen Solodowtschenko im Rahmen eines Leichentauschs (200 mal 200) an seine Angehörigen übergeben. Der Mann wurde am 30. Oktober in der „Allee der Helden“ in der Stadt Stroitel beigesetzt.
Nach vorläufigen Angaben wurde die Leiche des Mannes mit einem „gebrochenen Brustkorb“ zurückgebracht. Die Ursache für seinen Tod ist unbekannt.
Jewgeni Solodowtschenko war Anfang August gefangen genommen worden. „Asche“ veröffentlichte ein Video mit dem Mann, in dem er sagt, er sei im Unterstand eingeschlafen und habe nicht bemerkt, wie das ukrainische Militär in den Unterstand eingedrungen sei.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme des Videos hatte Jewgenij keine visuell bestätigten schweren Wunden, die die Ursache für seinen Tod in der Gefangenschaft sein könnten.
Tatjana Tschirkowa schrieb am 3.12.24 auf VKontakte:
Wer kannte vielleicht Valery Jurjewitsch Bogomolow, 64 Jahre alt? Wer kann sagen, wie er am 20. November starb. Ich kenne sein Rufzeichen nicht.
Er reiste am 2. November ab und meldete sich am 15. November aus Selidowo. In der Meldung an das Einberufungsamt steht „gestorben an den Folgen einer atherosklerotischen Herzerkrankung im Rahmen der SVO“ in Awdejewka.
Es gibt auch ein gummiertes ärztliches Attest von ihm, Bezirk Michailowka. Er hat sich nie über sein Herz beklagt, jede medizinische Untersuchung zur Arbeit bei der Eisenbahn bestanden - war in Ordnung, durfte arbeiten. Das Rekrutierungsbüro sagte, dass der Erhalt einer Teilnehmerbescheinigung an der speziellen Militäroperation an die Familie fraglich sei.
Nun, und die Zahlungen sind unterschiedlich. Aber ich interessiere mich für die Frage, unter welchen Umständen der Tod passiert ist. Ich werde für jede Information dankbar sein!
Die richtige Frage wäre doch, warum hat die Familie von Valery nicht unterbunden, dass ein 64-jähriger Mann in den Krieg zieht? Es ging wohl nur um das viele Geld.