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30.04.2024 -- 53.159 // Zuwachs zum 15.04.24: 1.865
Da man aber wohl kaum in der Lage sein wird, sich diese Gefährdeten zu "erlesen", sehe ich auch keine Möglichkeit, sie zu schützen. Es sei denn, man geht pauschal vor und streichelt JEDEN User. Schriftlich natürlich. Das kann und wird m.E. nicht funktionieren.
Ich bin aber gern bereit, mir andere Meinungen dazu anzuhören
Oder bist du einzig und allein hier im Thread aufgetreten, um das Andenken an deinen Freund, den DU namentlich hier ins Spiel gebracht hast, zu verteidigen?
Bedeutet das, dass du die Idee von Depression mit Suizidfolgen - hervorgerufen oder verstärkt durch Community-Aktivitäten - für absurd hältst?
Du wirst das schon richten, Stiff
also doch manipulation gut zu wissen...aber dennoch kann ich aa´s tipps (?) nicht ganz ernst nehmen...welches kraut wird denn gerade geraucht, bei uns in der schweiz mag konsum von canabis legal sein, bei euch isses doch nicht...die einst ausgeblendeten beleidungen habe ich später wieder sichtbar gemacht...
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator im Internet seit über 25 Jahren recht unregelmäßig präsent. Ab dem Jahr 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt inormierte er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner.
Beruflich war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
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