15.04.2024 -- 51.294 // Zuwachs zum 28.03.24: 1.808
Konstantin Popov starb für die russische Welt- die Todesnachricht:
Der Schiedsrichter der Premier League der Krim-Fußballunion, Konstantin Popov, starb in der NVO-Zone. Dies teilte der Leiter des Schiedsrichter- und Inspektionsausschusses des FSC, Yuriy Vaks, der RIA Nowosti Krim mit.
„Leider ist Konstantin gestorben. Er wurde von einer Mine in die Luft gesprengt und kämpfte eine Woche lang im Krankenhaus um sein Leben, aber leider starb er. Es geschah in Richtung Donezk“, sagte Vaks.
Popov war 25 Jahre alt, er ging als Freiwilliger in die NVO-Zone.
Der Abschied vom Verstorbenen und die Beerdigung finden auf der Krim statt.
Wjatscheslaw Andreew ist ein rühriger Priester der Orthodoxie aus der ländlichen Siedlung Sosnovy Solonets in der Region Samara. Er hat einen eigenen Telegram-Kanal, sammelt Spenden für den Krieg und segnet gerne russische Soldaten an der Front. Und natürlich ist er ein begeisterter Unterstützer des seligen Evgeny Prigoschin.
Wenn manchmal einer seiner Schützlinge wie der Soldat Ljubitski an der Front getötet wird, dann spendet er mit wohl gewählten Worten Trost:
"Unser Landsmann Wladimir Ljubitski starb heldenhaft in Richtung Cherson. Wir wissen, dass dies kein Verlust, sondern eine Errungenschaft ist. Ein weiterer Krieger ergänzte die Armee des Königs des Himmels, die Familie erhielt einen himmlischen Schutzpatron und unsere Armee erhielt einen weiteren Fürsprecher und ein Gebetbuch.
Gott ruhe mit den Heiligen R.B. Krieger Wladimir, und beschleunige durch seine Gebete unseren Sieg."
OM, 01.09.23
Zur Zeit ist auffällig, dass unter den russischen Kriegstoten sich häufiger Männer von der Krim befinden. Dies konnten wir im ersten Kriegsjahr so nicht feststellen. Wir dokumentieren hier zwei Soldaten aus Sewastopol im Originaltext:
Heute wurden zwei weitere unserer Soldaten auf ihre letzte Reise geschickt: die Gefreiten Denis Sergejewitsch Klotschkow und Denis Jurjewitsch Wassiljew.
- Denis Sergeevich Klochkov wurde in Sewastopol geboren und wuchs dort auf, studierte an der 38. Schule und erhielt dann die Spezialisierung eines Drehers an einer Berufsschule. Er arbeitete in verschiedenen Unternehmen der Stadt. Im September 2022 wurde er zur Mobilmachung einberufen, nahm als motorisierter Schütze am SVO teil.
Denis Sergeevich starb in der Nähe des Dorfes Verbove in Richtung Saporoschje.
- Denis Yuryevich Vasiliev wurde ebenfalls in Sewastopol geboren und wuchs dort auf, studierte an der 48. Schule und dann an der Nachimow-Kadettenschule in St. Petersburg. Danach erhielt er seine Hochschulausbildung an der Sewastopoler Zweigstelle der Universität Plechanow.
Denis Jurjewitsch leistete Militärdienst in der 810. Sondergarde-Brigade der Schukow-Brigade des Marinekorps, diente dann im Rahmen eines Vertrags, führte Aufgaben in Syrien aus und ging in den Ruhestand. Im September 2022 wurde er ebenfalls zur Mobilmachung einberufen, war Artillerist.
Denis Jurjewitsch starb in der Nähe des Dorfes Aljoschki in der Region Cherson.
Erinnern wir uns an unsere Helden!
Jewgeni Siderow, Jahrgang 1981, kam aus Kondapoga, einer Kleinstadt in Karelien mit etwas über 30.000 Einwohnern. Seinem Profil auf VKontakte zu Folge waren seine Hobbys Fischen und Grillen. Und er suchte eine Partnerin. Warum er im Ukrainekrieg gelandet war, geht aus den wenigen Informationen nicht hervor. Dafür dürften die letzten Minuten im Leben von Jewgeni sich etwa so abgespielt haben:
Am 16.07.23 trat der Kommandant Michail Alexandrowitsch Tschischow vor seine Soldaten und gab Befehle. Der Mann war betrunken, sein Tross weigerte sich diese Anweisungen auszuführen.
Um sich durchzusetzen zwang der Befehlshaber seine Mannschaft auf die Knie, alle sollten ihre Waffen abgeben. Und um seinen Befehlen Nachdruck zu verleihen, gab der Mann -zumindest- einen Schuss ab. Der traf den schlafenden Jewgeni Siderow in die Brust.
Wie üblich gibt es nur wenige Nachrichten auf VKontakte zu diesen Vorfall. In Medien aus Karelien konnten wir keine Bestätigung finden, solche Vorfälle werden still vertuscht. Und sicher werden die Angehörigen von Jewgeni mit sehr viel Geld ruhig gestellt.
OM, 15.08.23
Oberleutnant Aleksey Alekseevich Melnikov, Kommandeur der 6. Kompanie, war ein wahrer Held. Mit seinen Männern hielt er sechs Angriffen der Ukrainer stand - trotz deren Exkalibur- und Streumunition. Schwer verletzt koordinierte er seine Leute und hielt die Stellung ganz alleine, so dass seine Leute ohne Verluste abziehen konnten und starb schließlich.
So oder noch viel ausschweifender kann man es in unendlich vielen Heldenerzählungen in den sozialen Medien lesen. Und es gibt sogar ein kurzes Video von der Ordensverleihung an die überlebende Mannschaft.
Doch auch die ukrainische Seite schläft nicht und veröffentlicht den Militärausweis und andere Dokumente des Oberleutnants, der sich nach ihren Angaben in ukrainischer Gefangenschaft befinde - schwer verletzt. Alles gefälscht, antwortet die russische Seite.
Doch seit wenigen Tagen kursiert jetzt ein Video, das einen schwer verletzten Soldaten im Krankenhausbett zeigt. Es soll sich Aleksey Alekseevich Melnikov handeln. Wir werden den Oberleutnant besser nicht in unsere Statistik aufnehmen.
OM, 15.08.23
Wjatscheslaw Ljamaew aus Wolgograd wurde am 20. Juli 23 begraben. Er gehörte zum Bataillon der Gefängnisinsassen "Sturm-Z" und wurde Anfang Mai 23 bei Bakhmut getötet. Auch er hatte gehofft, eine lange Haftstrafe durch das Töten in einem fremden Land abkürzen zu können.
Dabei fing alles mit einem Begräbnis an. Eine Gruppe junger Freunde feierte den Geburtstag eines 22-jährigen Tadschiken. Wahrscheinlich ging es hoch her, so dass es dem Hausbesitzer Alexander Bulak zu viel wurde. Es kam zum Konflikt mit dem Geburtstagskind.
Der Konflikt wurde unter "Freunden" gelöst. Der Hausbesitzer und Wjatscheslaw Ljamaew schnappten sich ihren tadschikischen Freund und zerrten ihn in einen Scheunenkeller. Dort musste das Opfer sein eigenes Grab schaufeln, das die beiden Freunde dann zuschütteten.
Dumm nur - sie hatten das Opfer nicht nach dessen Mobiltelefon durchsucht. Also wurde das Kellergrab wieder frei gelegt. Das Handy fanden sie nicht, dafür stellten sie fest, dass das Opfer noch lebte. Hausbesitzer Bulak schlug mit einem Spaten den Ausländer zu Tode.
Das Gericht in Wolgograd verurteilte beide Täter zu langen Haftstrafen - Alexander Bulak bekam 19 Jahre, Wjatscheslaw Ljamaew bekam 17 Jahre Haft in strenger Kolonie.
OM, 14.08.23
In den letzten Tagen können wir nicht mehr auf eine VKontakte-Gruppe aus Wolgograd zugreifen. Diese hatte uns in letzter Zeit zuverlässig die Daten von gefallenen Soldaten aus der Region geliefert. Damit laufen auch alle bisher veröffentlichten Links auf diese Seite ins Nirvana - und das sind nicht wenige. Uns liegen die Screenshots vor, die wir bei Bedarf zur Vergügung stellen.
Wir hatten als Vorwort zu unserer Zusammenfassung von Ende März geschrieben:
Es liegt in der Tradition der russischen Armee, dass man ohne Rücksicht auf Verluste versucht, eigene Erfolge zu erzwingen. Die Taktik der Gruppe Wagner bei der Eroberung von Bakhmut war dafür ein Beispiel, die reguläre russische Armee geht identisch vor. Man wagt einen schnellen Vorstoß mit gepanzerten Fahrzeugen, setzt seine Mannschaften in der Nähe des Gegners ab und zieht die Transporter sofort wieder zurück. In der Zwischenzeit versuchen die zurückgelassenen Soldaten, die gegnerischen Gräben zu erreichen oder eigene befestigte Positionen zu schaffen. Das gelingt hin und wieder und so rückt die russische Armee unter hohen Verlusten langsam aber sicher weiter vor.
Wir zeigen meist bewusst keine Aufnahmen vom Kampfgeschehen an der Front. Heute veröffentlichte ein ukrainischer Telegram-Kanal jedoch ein Video, das genau solch einen beschriebenen Angriff zeigt. Aufgenommen von einer Überwachungsdrohne setzt ein Mannschaftstransporter eine Gruppe russischer Soldaten nahe den ukrainischen Stellungen ab und fährt dann schnell davon. Die Soldaten versuchen die gegnerischen Gräben zu erreichen, es werden immer weniger. Einer schafft es und wird wahrscheinlich auch durch Handgranaten getötet. Zum Video
mk.ru steht für die Zeitung der Redaktion „Moskowski Komsomolez“. Die Online-Ausgabe gibt es für die verschiedensten Regionen Russlands, z.B karel.mk.ru aus Karelien usw. Allerdings ist mk.ru aus Deutschland nicht mehr aufrufbar. Die Links funktionieren weiterhin, wenn man einen VPN benutzt, dessen Einwahl ins Netz nicht aus Deutschland erfolgt.
Wir veröffentlichen im Moment nur noch Listen der gefallenen Soldaten um auf Grund der steigenden Todesrate weiterhin einigermaßen aktuell zu bleiben.
Diese Listen gefallen uns selbst nicht, da sie nur wenige Informationen enthalten. Wir zeigen deshalb vermehrt Nachrichten in der Rubrik "Ausgewählte Meldungen", die uns erwähnenswert erscheinen.
Die Tabellen der Regionen haben wir heute aktualisiert.
Wie wir bereits angekündigt haben, handelt es sich um ein reines Namensupdate, das leider nicht so informativ wie unsere bisherigen Tabellen ist. Diese Vereinfachung ist der Menge der täglichen Kriegstoten geschuldet. Wer Details wissen will, muss den angegegeben Links folgen.
Häufig werden Nachrichten auch schnell wieder gelöscht. Uns liegt dazu ein Screenshot vor, aber dieser lässt sich via der Listen kaum sinnvoll einfügen. Wir haben in diesem Fall auf den Telegram-Kanal "Warten Sie nicht auf mich aus der Ukraine" verlinkt, der die fehlenden Informationen meist bereitstellt.
Heute haben wir unsere Datenbank bis zum 10.03.24 so aktualisiert, dass wir die Ergebnisse den Tabellen der russischen Regionen zuführen könnten. Da aber die Zeit nicht stehen geblieben ist, werden wir nach Ostern auch noch den Rest bis zum 28.03.24 aufarbeiten. Dann gibt es endlich wieder einen detaillierten Monatsabschluss diesmal zum Datum von heute, weil wir uns über die kommenden Ostertage frei nehmen werden.
Das erzielte Ergebnis ist zwar wie erwartet, leider gehen viele interessante Details auf diese Weise verloren. Aber wir müssen damit leben, dass auf Grund der ständig steigenden Zahl an russischen Kriegstoten, die Individuen hinter der schieren Menge verschwinden.
PS Trotz Osterferien gibt es auch weiter täglich neue Informationen. Wir haben etwas vorgearbeitet.
Wir hatten uns eigentlich zum Thema gemacht, den russischen Angriffskrieg von Seiten der Menschen Russlands aus journalistisch zu begleiten. Leider bekommt jene journalistische Seite unserer Arbeit immer weniger Raum, weil uns die Zeit dafür fehlt. Interessante Themen gibt es genug. Dafür fühlen wir uns immer mehr als Buchhalter des Todes, denn das Führen jener Statistik verschlingt den allergrößten Teil unserer Arbeitszeit.
Zudem gibt es auch noch ein Privatleben, wir fallen hin und wieder tageweise aus und kommen auf Grund der ständig wachsenden Zahl an russischen Kriegstoten immer mehr in Rückstand.
Wir haben uns deshalb zu einem Befreiungsschlag entschlossen. Wir werden in den kommenden etwa 14 Tagen keine Aktualisierung der regionalen Tabellen mehr vornehmen. Dafür werden wir die Lücken (fehlende Regionen, gelöschte Meldungen) in unserer Datenbank schließen und danach als einfache Listen in unseren Tabellen nachtragen.
Das alles geht viel schneller, hat aber den Nachteil, dass jene Listen nur einen begrenzten Informationsgehalt haben: Übersetzter Name, Originalname mit Link, Region, Alter, soweit vorhanden. Wer mehr wissen will, muss den angegebenen Links folgen. Auf Grund der schieren Menge an Kriegstoten treten die Einzelfälle sowieso immer mehr in den Hintergrund.
Danach - sehen wir weiter.
Das nächste Update zum 15.März 24 kommt wie gewohnt.
Aus unerfindlichen Gründen meint das Google-Übersetzungsprogramm manchmal, ein russischer Beitrag wäre in englischer Sprache verfasst: Seine Übersetzung lautet dann so:
Der polnische Kriegsminister Alexej Romanowitsch, 25., hat seinen russisch-orthodoxen Dollar in der Ukraine zum zweiten Mal gewählt. 12.2003. Sie müssen nur etwas dafür tun... Die jungen Leute, die Alex im Stich gelassen hat, und ein einziges Mal mit diesem deutschen Unternehmen gesprochen haben, haben keinen einzigen Punkt auf ihrer Seite gefunden. Die Frist endet am 24. August in der Woche vor 13.00 Uhr. Die Bezirksverwaltung, die sowjetischen Bezirksdeputierten haben eine neue und glückliche Alexeja Romanowitsch ausgewählt....
Richtiger wäre:
Unser Landsmann aus dem Dorf Margaritovka, Oberfeldwebel Aleksey Romanovich Korobkov, geboren am 25. Dezember 2003, Flammenwerfer-Lader, hat seine Militärpflicht im Kampf gegen die Nazis in der Ukraine bis zum Ende erfüllt. Gesegnete Erinnerung an Sie ... Alexeis Waffenbrüder werden sich am Feind rächen und mit ihren beeindruckenden Waffen mehr als eine Nazi-Hochburg für Ihren Tod zerstören. Der Abschied findet am 24. August um 13.00 Uhr im Dorf Margaritovka statt. Die Bezirksverwaltung und der Rat der Volksabgeordneten des Bezirks sprechen der Familie und den Freunden von Alexei Romanovich ihr Beileid aus....
Eigentlich - hatten wir die Berichterstattung über die russischen Kriegstoten als journalistisches Projekt geplant. Wir wollten über jene russische Scheinwelt berichten, in der eine Eroberung als Befreiung dargestellt wird. In der normale Ukrainer zu neuen Nazis deformiert werden, die man ausmerzen möchte. Wer konnte am Anfang auch ahnen, welche Ausmaße jener Krieg annehmen würde.
Folglich haben wir die Berichte über russische Kriegstote anfänglich im Volltext dokumentiert und tun das in wenigen kleinen Regionen noch immer. Als es immer mehr wurden, haben wir Listen und Tabellen geführt - die Tabellen haben sich letztlich durchgesetzt. Aber jetzt müssen wir der schieren Menge weiter Tribut zollen. Wir werden die Angaben in den Tabellen weiter reduzieren und auf Originalnamen, übersetzter Name, Alter und Ort beschränken. Fotos gibt es nur in besonderen Fällen. Wer mehr wissen möchte, muss den Links folgen. Es kann auch zukünfig möglich sein, dass wir dazwischen eine Liste aus unserer Datenbank schieben, um wieder etwas aktueller zu werden.
Und noch etwas: Fotos verkleinern wir auf 200 Pixel in der Breite. Enthalten diese aber weitere Informationen, dann bleibt die Originalgröße erhalten. Mit Rechtsklick auf das Foto kann man das darstellen.
Zitate weisen wir nicht extra aus, sondern sind immer in kursiver Schrift dargestellt.
Die Übersetzung von Namen ist ein ständiges Ärgernis. Wir wollen damit nicht viel Zeit verschwenden und übernehmen die Übersetzung durch DeepL oder Google. Beide Übersetzungsprogramme sind bei Namen extrem fehlerbehaftet und haben als Basis immer die englische Sprache. Grobe Fehler verbessern wir, aber unterschiedliche Darstellungen lassen wir stehen. So kann der selbe Name hin und wieder anders geschrieben auftauchen. Ab Anfang 2023 veröffentlichen wir aus diesem Grund alle Namen zusätzlich in kyrillischer Schrift.
Wir bereiten im Moment den Abschluss des Jahres 2023 vor. Dafür fehlen uns noch etwa 100 Einträge, die es zu recherchieren gilt.
Gleichzeitig haben wir unsere Datenbank zum 29.02.24 aktualisiert. Auch diese Daten müssen wir erst aufbereiten. Deshalb wird es bis zum 03.03.24 wenig sichtbare Aktivität auf unserer Seite geben.
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator seit über 25 Jahren im Internet recht unregelmäßig präsent. Seit 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt hat er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner informiert.
Privat war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
Doppelt
Wladimir: 25. Artem Kozhenkov // Nischni Nowgorod: 35 Artem Kozhenkov
Wolgograd: 01 Juri Agarkov // Pskow: 41 Juri Agarkow
Kutelev Stanislav, dreifach, Kostroma, Rjasan und Orenburg. Nur Orenburg
Nikolai Symov, Rjasan & Tschuwaschien - nur Tschuwaschien
Mamontov Mikhail - Krasnodar Teil 1 & Teil 2
Ivan Alekseevich Chulkov, Kostroma, Pos. 51/56
Elimov Alexey Michailowitsch , Kostroma & Tschuwaschien
Falsch einsortiert
Ruslan Khamitov, Tscheljabinsk, kein Söldner der Gruppe Wagner