15.04.2024 -- 51.294 // Zuwachs zum 28.03.24: 1.808
Palle ist der heimliche Star der
Board-Nachrichten. Seine kritischen Beiträge in den News fanden bisher mit
Abstand das größte Interesse unter all den Artikeln, die von Fremdautoren
geschrieben wurden. In die Board-Szene reingerutscht, ist er beim German Yabb
Coder Projekt. Dann hat er für das Ikonboard ein paar
Zusatzfunktionen (Hacks) geschrieben, bis er schließlich beim Burning Board
gelandet ist. Nachdem diese Board-Software plötzlich ganz kommerziell wurde,
hilft er seit einiger Zeit im deutschen Support der OpenSource-Software phpBB
mit und ist als Moderator bei
phpbb2.de tätig. Und auch bei den
Kritikerseiten,
dem deutschen Support von phpNuke, ist Palle häufig zu finden. Die
BoardNachrichten freuen sich, dass Palle jetzt ganz offiziell zum Team der
BoardNachrichten gestoßen ist. Er will besonders die Berichterstattung aus dem
Bereich OpenSource und Kommunikations-systeme verstärken.
-OskarMaria 10.08.02
Satirisch aufgelegt gab heute Ben-99 seinen "verdienten Genossen" im
TNY einen ausserplanmässigen Zwischenbericht zur Lage der deutschen Boardszene. Anträge dazu sind zur Stunde aber noch keine eingegangen.
Was den Autor dieser Personalie auch nicht weiter verwundert, denn Neues war der Berichtslegung selbst nach angestrengtem Hinsehen nicht zu entnehmen. :o) Den gestelzten Tenor früherer DDR-Parteikader zwar recht unterhaltsam parodierend, sind es leider wieder nur die üblichen Tiraden gegen das jetzige gEB allgemein und die Boardführung natürlich besonders betreffend. Gewürzt war das Ganze mit einem Zitat, an dem ich mich kurz verschluckte. Vor Lachen. Nach dem im Zusammenhang mit Andersdenkenden ""niemand die Absicht hat, eine Mauer zu errichten". Einige seiner sonstigen Beiträge auf dem TNY scheinen es aber weniger mit W.Ulbricht als vielmehr mit seinem westdeutschen Gegenpart Konrad Adenauer zu halten. Dieser fragte sein Volk einmal, was ihn sein "Geschwätz von gestern" zu interessieren habe- sekundiert von einigen Köpfen späterer Jahre, die das zum "Erfolgsmotto seiner Politik" kürten.
Es bleibt zu hoffen, dass Ben-99 sich bei der nicht mehr allzu fernen gEB-Wiedereröffnung ausnahmsweise doch an seine Worte von gestern, 23.36 Uhr im selben Thread erinnert. Zitat: ""Inzwischen identifiziere ich mich aber nicht mehr mit dem Board und habe entschieden, meinen Account verfallen zu lassen, so daß dann auch nicht mehr meine damaligen Beiträge zugeordnet werden können, die aus einer Zeit stammen, die mit dem heutigen gEb nicht mehr das geringste zu tun hat." Was auch seinen Zweitaccount Kellerman dort mit einschliessen sollte. Denn das würde dann wirklich Prinzipientreue bedeuten- und ihn zudem wohltuend von dem zitierten Ex-SED-Generalsekretär abheben.
-DJEddy 03.08.02
Der Komtur hat früher auf dem gEB gerne
mit Erdnüssen um sich geworfen. Dadurch ist er zu tief schürfenden Einsichten
gelangt, was die Szene braucht und was nicht - nach seiner Meinung keine
Transparenz & keine Demokratie. Aber er kann das selbst viel besser formulieren,
deshalb zitieren wir ihn mal wörtlich: "Szene-Reporter-Team,
das ist genau das, was eine Szene nicht braucht. Denn dann wird sie publik. Und
das ist so ziemlich das was ich möchte; publik werden. Am besten ist ein Board
mit Anarchie, gebündelt mit tyrannischer Diktatur. Sobald die
Transparenzbewegung auftaucht: sofort eliminieren. Dann ist Ruhe. Kann sich die
Bewegung im Pornoboard weiterbewegen. Transparenz und Demokratie sind in
gewissen Bereichen, in denen wir uns tummeln, tödlich. Da heißt es Schotten
dicht." Ja eine anarchische Diktatur, das hätten viele gern. Aber nur
dann, wenn man selbst der Diktator ist und man die anderen ungehindert nach
seiner Pfeife tanzen lassen kann. Dann macht das Diktator sein richtig Spaß. Und
auch seinen Wunsch völlig unbehelligt und privat im Netz umherzuziehen, lässt
sich leicht erfüllen. Komtur braucht nur Boards mit mehr als 20 Mitglieder zu
meiden.
-OskarMaria, 03.08.02
Lucy ist ein eklatantes Opfer weiblicher
Diskriminierung in der Boardszene geworden. Auf dem
Off-Topc-Board
wurde ihr grundlos der Einlass verwehrt, bei den
Hoppers wurde sie als Porno-Lucy bezeichnet, auf dem
Libcom
als xxx-Luder und vieles andere mehr tituliert. Während der Vorgang auf dem OTB
noch vergleichsweise harmlos ist und seine Ursache im streitbaren Verhalten von
Lucy auf dem
gEB hat, sind die anderen Entgleisungen ein anderes Kaliber und werfen
ein bezeichnendes Bild auf die Boardbetreiber, die so etwas zulassen. Lucy hatte
sich vor einiger Zeit auf der BoardRundschau dazu bekannt, dass sie
Stammmitglied beim
Pornoboard wäre. Viele andere Mitglieder der Boardszene sind das auch,
geben das offen zu. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, diese männlichen
User deshalb als Porno-Luden oder ähnliches zu bezeichnen. Etwas anderes scheint
es bei einem weiblichen Mitglied zu sein. Diese wird mit dem Inhalt des Boards
direkt in Verbindung gebracht, als ob sie für Fotos posiert hätte oder per eMail
zum Rendezvous zitiert werden könne. Es macht den Vorgang auch nicht besser,
dass die beiden Haupttäter MerlinWizard &
JR33 boardbekannte Kleingeister &
notorische Dünnbrettbohrer sind. Immerhin war niemand auf den Boards bereit, der
angegriffenen Lucy argumentativ beizustehen.
-OskarMaria 01.08.02
Ben-99 wird durch seine Zusammenarbeit mit
LoddarNewYork geadelt. Denn beide wurden in
DocPorters "geheimes" Webmaster-Forum
aufgenommen. Die selbe Gnade ereilte auch AA,
UserX und Ego2000.
Und auch der geniale neue Hoster von DocPorters Webseite darf mit dabei sein.
Denn Genial, Admin auf Loddars Board &
Kollege von Ben-99, bietet jetzt Webspace zur Miete an und hat den Doc als
Kunden geworben. Dafür macht dieser jetzt fleißig Werbung für Genials Firma.
-OskarMaria, 31.07.02
DocViper gebührt auch ein Preis - nämlich
den Münchhausener Schierlings Becher für sein merkwürdiges Verhältnis zur
Wahrheit. In einem kurzen lichten Moment konnte ihm kürzlich das Eingeständnis
abgerungen werden, dass er gleichzeitig noch als Porter
und Michel auf der BoardRundschau
gespukt hat. Doch all zuviel Ehrlichkeit wäre seinem Ruf schädlich, deshalb ging
es im alten Stil weiter. antjeo,
Administrator bei der Boardrundschau musste richtig stellen, dass er vor einiger
Zeit das CSB wegen der
Affaire um CoolaShacka verlassen hat und
keineswegs gegangen worden wäre, wie DocViper behauptete. Kurze Zeit später
giftete das Würmchen auch AA an und
behauptete, die Domain
boardnews wäre auf sein Bitten hin zu sich umgeleitet worden. AA konnte
sich nicht erinnern, der Domaininhaber nicht und sonst auch niemand. Und
natürlich konnte auch unser Doc keinen Beleg für seine Behauptung bringen. Damit
dürfte ihm die Auszeichnung dieses Jahr sicher sein.
-OskarMaria 29.07.02
Wir hatten als Vorwort zu unserer Zusammenfassung von Ende März geschrieben:
Es liegt in der Tradition der russischen Armee, dass man ohne Rücksicht auf Verluste versucht, eigene Erfolge zu erzwingen. Die Taktik der Gruppe Wagner bei der Eroberung von Bakhmut war dafür ein Beispiel, die reguläre russische Armee geht identisch vor. Man wagt einen schnellen Vorstoß mit gepanzerten Fahrzeugen, setzt seine Mannschaften in der Nähe des Gegners ab und zieht die Transporter sofort wieder zurück. In der Zwischenzeit versuchen die zurückgelassenen Soldaten, die gegnerischen Gräben zu erreichen oder eigene befestigte Positionen zu schaffen. Das gelingt hin und wieder und so rückt die russische Armee unter hohen Verlusten langsam aber sicher weiter vor.
Wir zeigen meist bewusst keine Aufnahmen vom Kampfgeschehen an der Front. Heute veröffentlichte ein ukrainischer Telegram-Kanal jedoch ein Video, das genau solch einen beschriebenen Angriff zeigt. Aufgenommen von einer Überwachungsdrohne setzt ein Mannschaftstransporter eine Gruppe russischer Soldaten nahe den ukrainischen Stellungen ab und fährt dann schnell davon. Die Soldaten versuchen die gegnerischen Gräben zu erreichen, es werden immer weniger. Einer schafft es und wird wahrscheinlich auch durch Handgranaten getötet. Zum Video
mk.ru steht für die Zeitung der Redaktion „Moskowski Komsomolez“. Die Online-Ausgabe gibt es für die verschiedensten Regionen Russlands, z.B karel.mk.ru aus Karelien usw. Allerdings ist mk.ru aus Deutschland nicht mehr aufrufbar. Die Links funktionieren weiterhin, wenn man einen VPN benutzt, dessen Einwahl ins Netz nicht aus Deutschland erfolgt.
Wir veröffentlichen im Moment nur noch Listen der gefallenen Soldaten um auf Grund der steigenden Todesrate weiterhin einigermaßen aktuell zu bleiben.
Diese Listen gefallen uns selbst nicht, da sie nur wenige Informationen enthalten. Wir zeigen deshalb vermehrt Nachrichten in der Rubrik "Ausgewählte Meldungen", die uns erwähnenswert erscheinen.
Die Tabellen der Regionen haben wir heute aktualisiert.
Wie wir bereits angekündigt haben, handelt es sich um ein reines Namensupdate, das leider nicht so informativ wie unsere bisherigen Tabellen ist. Diese Vereinfachung ist der Menge der täglichen Kriegstoten geschuldet. Wer Details wissen will, muss den angegegeben Links folgen.
Häufig werden Nachrichten auch schnell wieder gelöscht. Uns liegt dazu ein Screenshot vor, aber dieser lässt sich via der Listen kaum sinnvoll einfügen. Wir haben in diesem Fall auf den Telegram-Kanal "Warten Sie nicht auf mich aus der Ukraine" verlinkt, der die fehlenden Informationen meist bereitstellt.
Heute haben wir unsere Datenbank bis zum 10.03.24 so aktualisiert, dass wir die Ergebnisse den Tabellen der russischen Regionen zuführen könnten. Da aber die Zeit nicht stehen geblieben ist, werden wir nach Ostern auch noch den Rest bis zum 28.03.24 aufarbeiten. Dann gibt es endlich wieder einen detaillierten Monatsabschluss diesmal zum Datum von heute, weil wir uns über die kommenden Ostertage frei nehmen werden.
Das erzielte Ergebnis ist zwar wie erwartet, leider gehen viele interessante Details auf diese Weise verloren. Aber wir müssen damit leben, dass auf Grund der ständig steigenden Zahl an russischen Kriegstoten, die Individuen hinter der schieren Menge verschwinden.
PS Trotz Osterferien gibt es auch weiter täglich neue Informationen. Wir haben etwas vorgearbeitet.
Wir hatten uns eigentlich zum Thema gemacht, den russischen Angriffskrieg von Seiten der Menschen Russlands aus journalistisch zu begleiten. Leider bekommt jene journalistische Seite unserer Arbeit immer weniger Raum, weil uns die Zeit dafür fehlt. Interessante Themen gibt es genug. Dafür fühlen wir uns immer mehr als Buchhalter des Todes, denn das Führen jener Statistik verschlingt den allergrößten Teil unserer Arbeitszeit.
Zudem gibt es auch noch ein Privatleben, wir fallen hin und wieder tageweise aus und kommen auf Grund der ständig wachsenden Zahl an russischen Kriegstoten immer mehr in Rückstand.
Wir haben uns deshalb zu einem Befreiungsschlag entschlossen. Wir werden in den kommenden etwa 14 Tagen keine Aktualisierung der regionalen Tabellen mehr vornehmen. Dafür werden wir die Lücken (fehlende Regionen, gelöschte Meldungen) in unserer Datenbank schließen und danach als einfache Listen in unseren Tabellen nachtragen.
Das alles geht viel schneller, hat aber den Nachteil, dass jene Listen nur einen begrenzten Informationsgehalt haben: Übersetzter Name, Originalname mit Link, Region, Alter, soweit vorhanden. Wer mehr wissen will, muss den angegebenen Links folgen. Auf Grund der schieren Menge an Kriegstoten treten die Einzelfälle sowieso immer mehr in den Hintergrund.
Danach - sehen wir weiter.
Das nächste Update zum 15.März 24 kommt wie gewohnt.
Aus unerfindlichen Gründen meint das Google-Übersetzungsprogramm manchmal, ein russischer Beitrag wäre in englischer Sprache verfasst: Seine Übersetzung lautet dann so:
Der polnische Kriegsminister Alexej Romanowitsch, 25., hat seinen russisch-orthodoxen Dollar in der Ukraine zum zweiten Mal gewählt. 12.2003. Sie müssen nur etwas dafür tun... Die jungen Leute, die Alex im Stich gelassen hat, und ein einziges Mal mit diesem deutschen Unternehmen gesprochen haben, haben keinen einzigen Punkt auf ihrer Seite gefunden. Die Frist endet am 24. August in der Woche vor 13.00 Uhr. Die Bezirksverwaltung, die sowjetischen Bezirksdeputierten haben eine neue und glückliche Alexeja Romanowitsch ausgewählt....
Richtiger wäre:
Unser Landsmann aus dem Dorf Margaritovka, Oberfeldwebel Aleksey Romanovich Korobkov, geboren am 25. Dezember 2003, Flammenwerfer-Lader, hat seine Militärpflicht im Kampf gegen die Nazis in der Ukraine bis zum Ende erfüllt. Gesegnete Erinnerung an Sie ... Alexeis Waffenbrüder werden sich am Feind rächen und mit ihren beeindruckenden Waffen mehr als eine Nazi-Hochburg für Ihren Tod zerstören. Der Abschied findet am 24. August um 13.00 Uhr im Dorf Margaritovka statt. Die Bezirksverwaltung und der Rat der Volksabgeordneten des Bezirks sprechen der Familie und den Freunden von Alexei Romanovich ihr Beileid aus....
Eigentlich - hatten wir die Berichterstattung über die russischen Kriegstoten als journalistisches Projekt geplant. Wir wollten über jene russische Scheinwelt berichten, in der eine Eroberung als Befreiung dargestellt wird. In der normale Ukrainer zu neuen Nazis deformiert werden, die man ausmerzen möchte. Wer konnte am Anfang auch ahnen, welche Ausmaße jener Krieg annehmen würde.
Folglich haben wir die Berichte über russische Kriegstote anfänglich im Volltext dokumentiert und tun das in wenigen kleinen Regionen noch immer. Als es immer mehr wurden, haben wir Listen und Tabellen geführt - die Tabellen haben sich letztlich durchgesetzt. Aber jetzt müssen wir der schieren Menge weiter Tribut zollen. Wir werden die Angaben in den Tabellen weiter reduzieren und auf Originalnamen, übersetzter Name, Alter und Ort beschränken. Fotos gibt es nur in besonderen Fällen. Wer mehr wissen möchte, muss den Links folgen. Es kann auch zukünfig möglich sein, dass wir dazwischen eine Liste aus unserer Datenbank schieben, um wieder etwas aktueller zu werden.
Und noch etwas: Fotos verkleinern wir auf 200 Pixel in der Breite. Enthalten diese aber weitere Informationen, dann bleibt die Originalgröße erhalten. Mit Rechtsklick auf das Foto kann man das darstellen.
Zitate weisen wir nicht extra aus, sondern sind immer in kursiver Schrift dargestellt.
Die Übersetzung von Namen ist ein ständiges Ärgernis. Wir wollen damit nicht viel Zeit verschwenden und übernehmen die Übersetzung durch DeepL oder Google. Beide Übersetzungsprogramme sind bei Namen extrem fehlerbehaftet und haben als Basis immer die englische Sprache. Grobe Fehler verbessern wir, aber unterschiedliche Darstellungen lassen wir stehen. So kann der selbe Name hin und wieder anders geschrieben auftauchen. Ab Anfang 2023 veröffentlichen wir aus diesem Grund alle Namen zusätzlich in kyrillischer Schrift.
Wir bereiten im Moment den Abschluss des Jahres 2023 vor. Dafür fehlen uns noch etwa 100 Einträge, die es zu recherchieren gilt.
Gleichzeitig haben wir unsere Datenbank zum 29.02.24 aktualisiert. Auch diese Daten müssen wir erst aufbereiten. Deshalb wird es bis zum 03.03.24 wenig sichtbare Aktivität auf unserer Seite geben.
Wir haben uns entschieden, zum Beginn des dritten Kriegsjahres keine aktuellen Zahlen zu veröffentlichen. Sie hätten keine besondere Aussagekraft, das Monatsende kommt sowieso in wenigen Tagen. Dann legen wir die aktuellen Zahlen auch vor.
Das düstere Bild des Kriegsverlaufs verdunkelt sich sowieso immer weiter. Die russischen Todeszahlen werden nicht weniger. Russland zeigt immer deutlicher, dass Menschenleben der Staatsführung nichts wert sind. Man wirft immer mehr Soldaten in das Kampfgeschehen, um wenige Meter vorzurücken.
Dagegen werden wir an diesem Wochenende unsere Einschätzung zum Kriegsverlauf vorlegen. Wir glauben nicht, dass dieser Krieg militärisch entschieden wird. Aber dazu gibt es einen gesonderten Beitrag in den nächsten Stunden.
Nachdem die Aufmerksamkeit zu unseren Veröffentlichungen wächst, eine kurze Information zu OskarMaria.
Unter diesem Pseudonym war der Initiator seit über 25 Jahren im Internet recht unregelmäßig präsent. Seit 2014 hat er hier über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten des Donbass geschrieben. Als einer der ersten Journalisten überhaupt hat er über die damals neu gegründete Gruppe Wagner informiert.
Privat war er seit den 80-iger Jahren Geschäftsführer von diversen Medienunternehmen im Printbereich. Jetzt im Ruhestand, Kinder erwachsen, bleibt etwas mehr Zeit, die gesammelten Erfahrungen zusammen mit wenigen Mitstreitern für dieses Projekt zu nutzen.
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
Doppelt
Wladimir: 25. Artem Kozhenkov // Nischni Nowgorod: 35 Artem Kozhenkov
Wolgograd: 01 Juri Agarkov // Pskow: 41 Juri Agarkow
Kutelev Stanislav, dreifach, Kostroma, Rjasan und Orenburg. Nur Orenburg
Nikolai Symov, Rjasan & Tschuwaschien - nur Tschuwaschien
Mamontov Mikhail - Krasnodar Teil 1 & Teil 2
Ivan Alekseevich Chulkov, Kostroma, Pos. 51/56
Elimov Alexey Michailowitsch , Kostroma & Tschuwaschien
Falsch einsortiert
Ruslan Khamitov, Tscheljabinsk, kein Söldner der Gruppe Wagner