Igor YaninDer Militärkommissar der Region Tver Igor Yanin ist zufrieden, seit Beginn der "Sonderoperation" habe sich die Zahl der Einwohner der Region Twer verdoppelt, die im Rahmen eines Vertrages in den Ukrainekrieg ziehen wollen. Unter den Freiwilligen, die zum Damoklesschwert für ukrainische und europäische Nationalisten und Neofaschisten würden, gäbe es viele Bewohner des Twer-Landes. Und er sieht vor allem hehre Ziele bei den geworbenen Kämpfern.

„Die Menschen wollen an diesen Veranstaltungen beteiligt sein, vor allem am Kampf gegen den Faschismus, den Neonazismus, der sich jetzt auf der ganzen Welt entwickelt. Der eine sieht sich an einer Sonderaktion bis zur Vernichtung des letzten Neonazis beteiligt, der andere will einfach an diesen Ereignissen beteiligt sein, als Kämpfer gegen den Faschismus des 21. Jahrhunderts in die Geschichte unseres Vaterlandes eingehen. All das erkläre die starke Zunahme derjenigen, die im Rahmen des Vertrags dienen möchten, so Kommissar Igor Yanin.

Aber natürlich gäbe es auch finanzielle Gründe, um in den Krieg zu ziehen. Jeden Monat erhielten Vertragssoldaten und Freiwillige, die an einer speziellen Militäroperation in der Ukraine teilnehmen, ein Gehalt von mindestens 200.000 Rubel. Außerdem gibt es viele Vergünstigungen. Wenn beispielsweise ein Vertragssoldat oder Freiwilliger an vorderster Front steht, erhält er zusätzlich 8.000 Rubel pro Tag. Einen Panzer vernichtet - plus 200.000 Rubel, ein Flugzeug abgeschossen - plus 500.000 Rubel - usw. Und natürlich dürfen wir die Vorteile und Privilegien nicht vergessen, die neben dem vollen Sozialpaket noch viele weitere Boni beinhalten.