Sachar KukarenkoDer russische Gefreite Sachar Kukarenko wollte nicht in den Krieg gegen die Ukraine ziehen. Musste er auch nicht, denn die Teilnahme an jener „Spezialoperation“ ist freiwillig. Dafür erhielt er einen Stempel in seinen Militärausweis: „Anfällig für Verrat, Lügen und Betrug“. Wegen des Stempels wurde Kukarenko nicht vom Ministerium für Notfälle eingestellt. Auch der Leiter der Personalabteilung der in Dagestan stationierten 136. motorisierten Schützenbrigade der Sondergarde, K. Zharov, benutzte das gleiche, nicht gesetzlich vorgeschriebene Siegel auf der Dienstakte eines Vertragssoldaten, der wegen seiner mangelnden Kampfbereitschaft entlassen wurde.
stempel unzuverlaessigDie Militärstaatsanwaltschaft der Rjasaner Garnison erklärte jetzt den Stempel im Militärausweis des Gefreiten Sachar Kukarenko für rechtswidrig. OM 02.08.22