Es ist schon eine Crux – da gibt es 1,5 Millionen €, mit denen man offensichtlich nichts anfangen kann. Das Geld kam wahrscheinlich als Kickback aus Aserbaidschan nach Dubai auf ein Konto einer mysteriösen Firma namens „17 Black“. Und war für die politischen Entscheider gedacht, die ein Gaskraftwerk in Malta einem Konsortium zuschanzten, an dem Aserbaidschan maßgeblich beteiligt ist. Durch die Veröffentlichung der Panama Papers scheiterte der Geldtransfer.
Nun lag das Geld auf dem Konto der Firma, die einem der Beteiligten am Mord an der Journalistin Dahne Caruana Galzia gehört – Yorgen Fenech. Der dubaischen Noor-Bank wurde die Sache zu heiß, sie wollte die Geschäftsbeziehung und damit das Konto auflösen. Und stellte Yorgen Fenech zwei Bankschecks aus (Kopie Scheck 1, Kopie Scheck 2, Fotos von Schecks von Forbidden Stories). Die konnte der Mann aber bis heute nicht einlösen, ohne sich selbst zu belasten. OM,17.12.2019