Leichte Beute oder

die Waffen einer Frau

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Verfasser Kommentar
OskarMaria 
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(11/13/00 5:55:09 pm)
Leichte Beute oder die Waffen einer Frau

Es drohte ein richtig versauter Abend zu werden. Ich hatte einer Volontärin etwas außerhalb der Reihe bei ihrem ersten Artikel geholfen. Zum Dank hatte sie mich Abends in eine Schicki-Micki-Kneipe ausgeführt. So klebte ich dann auf einem unbequemen Barhocker mit Plastiksitz, hielt mich an einem Glas Bitter Lemon fest und sah den als Garcons verkleideten Dressmen zu, wie sie mit weißem Hemd, Schlips, dunkler Anzugsweste und einer um die Hüfte gebundenen langen weißen Schürze, geschäftig hin und her eilten.

Auch das Publikum machte was her. Die jungen Damen und Herren hatten heute wohl einen erfolgreichen Tag im Börsenparkett zugebracht oder sich in den Vorstandsetagen einiger Banken beliebt gemacht. Alle zusammen strahlten ein Selbstbewusstsein aus, das nur durch die Pracht ihre Sportwagen übertroffen wurden, die meist im absoluten Halteverbot oder auf den Bürgersteigen rund um das Nobellokal abgestellt waren.

Auch das Outfit meiner Begleiterin war dem Ambiente des Lokals völlig angepasst. Ein schickes Kostüm umhüllte sie und auf ihren hochhackigen Schuhen überragte sie mich um einige Zentimeter. Ich dagegen kam mir mit abgewetzten Jeans, ungebügeltem Hemd und Sportschuhen völlig deplaziert vor und war gewillt, das Lokal bei der nächst möglichen Gelegenheit zu verlassen.

Meine Ohren hatte ich auf Durchzug gestellt. Mit dem einen hörte ich dem belanglosen Geplapper der Nachwuchsjournalistin zu, mit dem anderen erlauschte ich die neusten Insiderberichte aus Börse und Bankenwelt, die meine Tresennachbarn auf der anderen Seite so unter sich austauschten.

Die junge Dame an meiner Seite nahm mein Desinteresse gar nicht wahr. Ein andauerndes Stakkato von Worten prasselte auf mich nieder und es schien ihr zu genügen, wenn ich mal hin und wieder bedächtig mit dem Kopf nickte und ein langgezogenes jaa oder hmm von mir gab. So erfuhr ich, welche Lebenskrise ein Pickel auf der Nase am Morgen verursachen kann, welcher Lidschatten zu ihrer Gesichtsfarbe am besten passt und welches Arschloch ihr vor kurzem fortgejagter Liebhaber gewesen sein muss. Das Geplapper auf beiden Seiten des Tresens nahm kein Ende, mit der Zeit lies meine Konzentration stark nach und meine Augenlider wurden schwerer und schwerer.

Durch eine Bewegung meiner Nachbarin wurde ich hell wach. Sie hatte öfters im Verlauf ihres Monologs im Eifer der Worte mal kurz meinen Arm oder meine Hand angefasst, diesmal war es aber etwas anderes. Meine Begleitung hatte meine Hand genommen und diese an ihrem Rock entlang geführt. Dabei plapperte sie ungeniert weiter und forderte mich auf, doch mit der Hand ihre Strapse zu ertasten, die sie unter dem Kostüm tragen würde. Jetzt hatte sie meine völlige Aufmerksamkeit.

Strapse waren der Alptraum meiner Kindheit. Noch zu genau erinnere ich mich an die Kinderleibchen mit Strapsen dran, die unsere Eltern ihren beiden Jungs an Sonntagen anzogen. Sie fanden es schick, wenn wir im Winter mit kurzen Bleyle-Hosen, und langen braunen Strümpfen unsere Eltern beim Schaufensterbummel begleiteten. Die Strapse zwickten, die langen Strümpfe juckten und ich glaube deshalb zettelte ich damals meine erste kleine Revolution an, um uns von diesem Joch zu befreien.

Aber Strapse getragen von einer jungen Frau sind natürlich etwas völlig anderes. Nun, ich kann nicht für meine anderen Geschlechtsgenossen sprechen, aber diese Kleidungsstück hat eine stark erotisierende Wirkung auf mich . Diese Tatsache war mir bis zu diesem Zeitpunkt keineswegs klar gewesen. Bisher hatte noch keine Frau mich beim Liebesakt mit Strapsen beglückt, geschweige denn hatte ich bisher dabei diese Utensilien vermisst. Aber ab diesem Moment, als meine Hand vom Hintern hinunter zum Oberschenkel geführt wurde, wurde mir bewusst, dass ich etwas Wesentliches bei der körperlichen Vereinigung von Frau und Mann verpasst hatte. Alle Müdigkeit war verschwunden, jetzt galt es den Strapsen auf den Grund zu gehen.

./. Fortsetzung folgt
FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 207
(11/13/00 11:22:49 pm)

Re: Leichte Beute oder die Waffen einer Frau
nie ne frau mit strapse im bett gehabt.....lol......
aber selbst welche getragen ? bedenklich !

Cu FtkH

Moppel 
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(11/14/00 5:34:42 am)

Re: Leichte Beute oder die Waffen einer Frau
Hast aber 'ne lange Leitung FtkH,
bei seinem Nick war mir das von Anfang an klar!

 

FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 210
(11/14/00 6:17:14 am)

Re: Leichte Beute oder die Waffen einer Frau
naja, ich bin da halt blauäugig bzw. geahnt habe ich das ja schon..... - aber da kann man mal sehen, wie die eltern
die Kindentwicklung beeinflussen...
zwingen den armen kerl, strapse zu tragen...

Cu FtkH

sjfm 
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(11/14/00 9:27:51 am)

Re: Leichte Beute oder die Waffen einer Frau
hi!
jo, strapse. leider tragen viel zuwenig frauen die dinger. derjenige der die ach so praktischen aber unerotischen strumpfhosen erfunden hat, gehört gekillt.
fällt mir immer folgender ein:
typ meint nach der nummer, "wenn ich gewusst hätte, daß du noch jungfrau bist, hätt ich mir mehr zeit gelassen!" sie drauf, "wenn ich gewusst hätte, daß du mehr zeit hast, hätte ich die strupfhose ausgezogen!" ;)


greez
sjfm
ich boote, drum bin ich...

Kaspar Hauser
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Posts: 12
(11/14/00 5:05:36 pm)
Ich bin erschüttert.
Ja, immer noch.

 

FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 211
(11/14/00 5:36:59 pm)

Re: Ich bin erschüttert.
sjfm: der hat ja so n bart - den kenn ich schon aus meiner kindheit...........

ansonsten ja : strapsezwang für alle frauen !
nieder mit der strumpfhose !

Cu FtkH

Claudicam 
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Posts: 1
(11/14/00 7:12:22 pm)
Strapse
..... einfach nur unbequem ;) .

Grüsse von Claudia, die einen schönen Tag wünscht
 

 

miaou
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(11/14/00 8:43:22 pm)

nee, ne
...nur wer sie nicht tragen muss, findet strapse toll.

@ftkh, vielleicht willst du auch wieder reifrock und korsett einführen????

ciao

miaou

 

FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 216
(11/14/00 9:47:54 pm)

Ja Ja !!!!
ich habe damit keine probleme, schwester sabine und ich, wir haben da ne strikte arbeitsteilung - sie zieht die dinger an und ich zieh sie ihr wieder aus......hehe....

ansonsten bin ich bei frauen eher für bequeme kleidung.....
am liebsten gar keine.......ups....

nee, ernst beiseite.....
sicher sind die dinger unbequem, glaub ich gern, aber sie sind auch das erotischste kleidungsstück, was frau tragen kann.....
und es muß ja nicht immer sein....... - nur anstelle der strumpfhosen.........

Cu FtkH

Durbridge
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Posts: 50
(11/14/00 9:55:11 pm)
@FtkH:Lustmolch
Gruß
Ein maskierter Anonymer

PS: Nicht das noch wer auf die Idee kommt, ich les hier mit.
oemmeskirchen 
Der mit seiner Lasagne tanzt
Posts: 459
(11/14/00 11:09:07 pm)

Re: @FtkH:Lustmolch
na ja, mag ja sein,

aber sone knackige kiste inner engen jeans - mit spur H0 - turnt auch gut an... :b

oemmes
FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 217
(11/14/00 11:13:38 pm)

Re: @FtkH:Lustmolch
@durbridge: liegt am viagra ( packung wiedergefunden !)

ich seh grad oemmes sein beitrag und irgendwie geht mir grad "je oller desto doller" durch den kopf.....hihi

und durbie, gar keine meinung zu strapsen oder nicht ?

Cu FtkH

oemmeskirchen 
Der mit seiner Lasagne tanzt
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(11/14/00 11:48:08 pm)

Re: @FtkH:Lustmolch
du mußt gerade lästern...

ich stelle nur in letzter zeit mit erstaunen fest, daß mädels - so ab 20 aufwärts - offensichtlich reges interesse an meinen jahrgängen haben...

ist wohl wie bei den handwerkern - erfahrung ist durch nichts zu ersetzen ;)

greetz oemmes

om hat es wohl die schreibe verschlagen...

 

 

OskarMaria 
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(11/15/00 2:53:33 am)
Leichte Beute oder die Waffen einer Frau, Teil II
Hodrio, der Abend hatte jetzt erst angefangen. Noch nie saß eine geistreichere, unterhaltsamere Frau neben mir. Aufmerksam folgte ich ihren Worten, beteiligte mich hin und wieder an ihren Gedankengängen, half ihr auf die Sprünge, wenn sie sich im Redefluss verhaspelt hatte und machte selbst immer öfter ein paar charmante Bemerkungen. Ja, und damit die Stimmung noch weiter aufgelockert würde, gab ich mein Portemonnaie zur Plünderung frei und bestellte keck bei einem der Dressmen: “Garcon, une bouteille Champagner, s’il vous plait!“ Man konnte die Kellner in diesem Lokal einfach nicht deutsch anreden.

Bei Frauen gebe ich mich gern schüchtern und zurückhaltend. Dies hat mich sicher um das ein oder andere erotische Abenteuer gebracht. Aber ich erspare mir damit Peinlichkeiten, Fehleinschätzungen und Niederlagen auf dem Feld der Gefühle. Deshalb mag ich es durchaus, wenn Frauen richtig forsch rangehen. Dann bin ich es, der nein sagen kann, wenn ich partout nicht will. Das ist aber eher selten passiert.

Die Volontärin ging forsch ran, schäkerte was das Zeug hielt, tätschelte meine Knie, gab offenherzige Einblicke in ihr Seelenleben und in ihre Bluse, verteilte Komplimente, so dass dem OskarMaria mächtig der Kamm und auch andere Körperteile anschwollen. Positiv wurde die Entwicklung dadurch beeinflusst, dass ich an meinem Glas Brause nur nippte, während meine Begleiterin Glas um Glas leerte. Kurz vor Lokalschluss bekam ich meinen ersten feuchten Kuss, danach eine fette Rechnung von der Wirtschaft und schließlich eine Einladung, noch auf ein Glas zu ihr nach Hause zu kommen.

Ihre Wohnung war groß, unübersichtlich und schwierig abzustauben. Es dominierte schwarzer Samt in allen Gemächern: Schwarze Samtvorhänge an den Fenstern, schwarzer Samt als Decke über einem kleinen Bistrotisch, über dem Bett lag eine Tagesdecke aus schwarzem Samt und auch zierliche Rokokostühle waren mit schwarzem Samt bezogen. Das war harter Tobak, ich bin allergisch gegen schwarzen Samt. Kommt der irgendwie an meine Haut, dann juckt mein ganzer Körper und ich kratze mich ohne Ende. Es würde eine harte Nacht werden.

Ich hatte mich auf einem alten Chaiselongue niedergelassen, natürlich mit schwarzem Samt bezogen. Meine Gastgeberin suchte und fand noch eine Flasche billigen französischen Weißwein, sie zündete Kerzen auf einem schweren, vielarmigen silbernen Standleuchter an und löschte das elektrische Licht im Boudoir. Ich harrte der Dinge, die da kommen würden.

Ich weiß nicht wie es Euch geht, wenn ihr kurz davor steht, mit einem Partner zum ersten Mal intim zu werden. Gerne würde ich mich meinen Gefühlen und Trieben einfach hingeben, in einer Woge voller Lust die körperliche Nähe genießen und langsam aber zielstrebig zum Ziel gleiten. Stattdessen befällt mich meist eine seltsame Unruhe, ein Kribbeln in Oberkörper und Bauch, ein Zittern an Händen und Knien. Das gefällt mir überhaupt nicht, ich versuche meine Angespanntheit möglichst zu verbergen und mich cool und abgebrüht zu verhalten.

Solche Befindlichkeiten kannte meine Eroberung überhaupt nicht. Hatte der Champagner noch etwas Distanz übrig gelassen, so hatte bei ihr der Weißwein die letzten Gräben der Hemmnis zugeschüttet. Sie deckte mich mit feuchten Küssen ein, ihre Hände zupften gleichzeitig an den Knöpfen meines Hemdes und am Hosengürtel. Ich bremste ihren Tatendrang aus: Da war noch die Sache mit den Strapsen. Wenigstens einen kurzen Blick wollte ich darauf werfen, bevor auch dieses Kleidungsstück der ungezügelten Lust zum Opfer fiel.

Man darf die Magie dieses Kleidungsstücks nicht unterschätzen. Obwohl als schnöde Halterung für dünne Seidenstrümpfe konzipiert, rahmt es doch in Vollendung jenen Körperteil der Frau ein, auf den das sexuelle Begehren des Mannes sich endlich fixiert. Ich brauchte nicht lange zu bitten, Bluse und Rock fielen zu Boden und mitten auf dem schwarzen Bettüberzug räkelte sich die langbeinige Schönheit in schwarzen Spitzendessous.

Da gab es auch bei mir kein Halten mehr. Ich warf mich auf das Lotterbett, trotz Allergie und Tatterich. Jetzt, sofort ohne Umwege, ohne weiteres Vorspiel wollte ich mit meiner Angebeteten schlafen, Quatsch Liebe machen, Quatsch lustvollen, ungehemmten Sex praktizieren. In meinem Kopf hatte sich ein genaues Bild unserer Vereinigung festgesetzt: Nur den schwarzen Spitzenslip wollte ich noch der Nacktheit opfern, dann sollten Beine in dünnen Seidenstrümpfen mich umfassen.

Ich hatte nicht mit der Tücke des Objekts gerechnet. Geschmeidig unterstützte die Geliebte mein Bemühen, das verflixte Höschen los zu werden. Doch das zeigte sich widerborstig. Es verfing sich heillos in den Strapsen und ließ sich nur nach unter streifen, wenn gleichzeitig auch Strumpfgürtel und Strümpfe runter gezerrt würden. Oder ich musste die Strumpfhalterungen lösen, dann den verteufelten Schlüpfer nach unten schieben und schließlich die Strümpfe neu fixieren. Das mag für einen normal geschickten Mann eine gar leichte Übung sein, für mich im Taumel der Begierde ein viel zu zeitraubendes Unterfangen.

./. Fortsetzung folgt
sjfm 
Registrierter Benutzer
Posts: 236
(11/15/00 9:35:12 am)

Re: Ich bin erschüttert.
hi!
jo ftkh, is uralt, aber ist mir bei der geschichte wieder mal eingefallen...
interessanter weise gibts 2 sorten von frauen.
die einen, die der meinung sind strapse sind unbequem und die anderen, die sagen strupfhosen sind unbequem! n mittelding hab ich noch nie kennengelernt.
abgesehn davon gibts ja auch noch die selbstklebenden. die haben in verbindung mit schönen dessous auch ihren reiz!


greez
sjfm
ich boote, drum bin ich...

mordillo666 
Registrierter Benutzer
Posts: 62
(11/15/00 2:16:08 pm)

Re: Ich bin erschüttert.
Da gibbet aber noch die Kategorie Sorte ala FtkH:

halterlose Kompressionstrümpfe

Besonders an FtkH machen die sich bestimmt sehr nett!


Und Schwester Sabine soll sie wohl auch mögen!!

 

 

FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 224
(11/15/00 11:09:25 pm)

Re: Ich bin erschüttert.
halterlose Kompressionstrümpfe ? lassen die sich den auch an den strapsen befestigen ???

Cu FtkH

oemmeskirchen 
Der mit seiner Lasagne tanzt
Posts: 472
(11/15/00 11:38:13 pm)

Re: Ich bin erschüttert.
...nur mit hosenträgern und nem achterknoten...

:lol

 

 

cluster 
Administrator
Posts: 688
(11/15/00 11:44:12 pm)

Re: Ich bin erschüttert.
Kompressionsstrümpfe sind Optimal für FTKH,
denn unter seinem Gekröse ist ja gar kein Platz für Strapse und seine beiden "Dinger" dürften sich da auch immer drin vertütteln !

 

 

 

oemmeskirchen 
Der mit seiner Lasagne tanzt
Posts: 473
(11/15/00 11:54:02 pm)

Re: Ich bin erschüttert.
..er wollte die strapse - glaub ich - nicht anziehen...und die kompressoren bauen wir besser in den shopper ein..

 

 

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Leichte Beute oder

die Waffen einer Frau II

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Durbridge
Registrierter Benutzer
Posts: 51
(11/16/00 12:04:26 am)
Re: Ich bin erschüttert.
Hallo Ömmes,

weißt du bei welchem Dealer FtkH die V's gekauft hat? Der Stoff ist bestimmt gestreckt. So aufgekratzt war er noch nie. Und so wie's aussieht, hat er OM was davon abgegeben.

Sauber bleiben

Gruß
Durbie

 

dablobb 
Registrierter Benutzer
Posts: 15
(11/16/00 12:46:14 am)
Gefährlich
Hosenträger und Achterknoten, wenn das irgendwie in die Speichen vom Rolli kommt und sich drin aufwickelt.....Am Ende schnürt es ihm noch irgendwas ab.....Nicht auszudenken - FtkH´s verschrumpelter Pullermann amputiert. Lass es lieber, FtkH, sonst ist Schwester Sabine ihres Freudenspenders beraubt.

einschnürende Grüsse
dablobb

 

FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 226
(11/16/00 7:46:44 am)

Re: Danke Oemmes !
du & om ( der bestimmt unter Lechz votiert hat ), ihr seid offenbar die einzigen, die mit mir einen schönen anblick zu schätzen wissen....
die anderen sind offenbar nur neidisch, das viagra auch einem mann in meinem fortgeschrittenen alter noch lebensfreunde spenden kann.....
auch hat mein rolli keine speichen, ich habe so da diese teile dran (keine ahnung wie die heißen) die ihn windschnittiger machen sollen ( mit 180 über´n kudamm, yeah).

@ Cluster: um deinen sehfehler zu korrigieren mußt du dich also nur auf dem boden legen, dann müßtest du der dame direkt auf die strapse gucken.....
was die damenwelt davon hält, wenn du dich jedesmal vor ihnen in den staub knallst, steht auf einem anderen blatt *g*

Cu FtkH

eline klein
Registrierter Benutzer
Posts: 100
(11/16/00 1:00:19 pm)
Re: Danke Oemmes !
Noch ein Strapsetopic... tsssssss. Ich bin erschüttert.

 

 

 

 

oemmeskirchen 
Der mit seiner Lasagne tanzt
Posts: 479
(11/16/00 8:27:06 pm)

Re: Danke Oemmes !
warum?

 

 

FtkH 
Schwester Sabine Fan
Posts: 227
(11/17/00 5:44:16 pm)

Re: Danke Oemmes !
da eigentliche topic ist ja das hier...
das andere sollte ja nur ne umfrage sein...
ansonsten denke ich, ist das ja noch recht harmlos !

Cu FtkH

alex00
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Posts: 19
(11/17/00 7:00:05 pm)
Der Stoff aus dem die Traumas sind
Da OM immer noch in der Miederwarenabteilung kämpft, hier ein paar textile Anmerkungen, die er als alter Pulloverstricker wahrscheinlich als bekannt vorausgesetzt hat und mir zur korrekten Deutung vorläufig wichtig erscheinen:

Stoff = ensteht durch Eintrag eines Schusses (english: pick) ins Fach. Der Antrieb erfolgt durch die sogenannte Schaftmaschine. Je nach Bindung und Schußzahl ist das Gewebe lose oder fest.

Samt: Entsteht durch Zerschneiden eines fertigen Gewebes mittels Messer. Die beiden entstandenen Teile können natürlich nicht mehr Zusammengefügt werden, weil die millionen durchtrennten Fäden viel zu kurz zum Knoten sind.

Wirkwaren: Werden nicht gewebt, sondern eher verknotet, verschlungen oder -strickt.

Spitzen: Werden geklöppelt. Früher sind da viele Frauen von erblindet.

Knoten: Gibt´s - wie in der Seefahrt - viele: z.B. den Weber- und den Gordischknoten.

Clischeé: Stoffart, die heute kaum mehr Absatz findet, da sie fast ausschließlich zum Bespannen von Ohrensesseln verwendet wurde. Mit dem Austerben erzählender Großväter verlor sich ihre Bedeutung.

Nylon: Entflammt leicht.

Zitat OM: "Ich habe schnell ein paar Seile ausgeworfen. Natürlich nicht aus grobem Hanf gewickelt, sondern mit feinen Fädchen und Spitzen gewirkt." Dies ist kein falscher Hinweis auf die Bauart von Seilen, sondern auf die dritte Lesart von Stoff, einem Wort, das umgekehrt eine abscheuliche Bedeutung hat.


Wollte nicht stören....
alex

 

OskarMaria 
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(11/17/00 10:45:51 pm)
Leichte Beute oder die Waffen einer Frau, Teil III

So verabschiedete ich mich von meinen erotischen Phantasien, um endlich zu des Pudels Kern vorzudringen. Auch ohne neckische Accessoires war die Spannung kaum auszuhalten. Ich zog der Partnerin einfach den ganzen Plunder vom Leib. Als wir dann beide völlig nackt zusammen lagen, ich zum glorreichen Finale ansetzen wollte, wurde ich jäh unterbrochen. Sie müsse noch schnell für kleine Mädchen, meinte sie bestimmt und verließ das Zimmer.

Ich wartete im Bett, in schwarzen Samt gehüllt. Ganz neu war so eine Situation nicht, aber extrem selten: Manchmal musste eine Blase wegen Überfüllung kurzfristig Gassi geführt werden, manchmal musste noch was verhütet werden. Ich wartete. Der Samt fing an zu jucken, die Minuten verrannen, meine Bettgenossin kam nicht zurück. Dafür hörte ich aus dem Bad lautes Wasserrauschen. Ich zog mein T-Shirt an und schaute nach.

Im Bad war schlechte Sicht. Die Armaturen an der Wanne waren voll aufgedreht, als einzige Beleuchtung flackerte eine Kerze in den Nebenschwaden. In der Wanne saß meine Gastgeberin mit geschlossenen Augen und einem Glas Hochprozentigem in der Hand. Sie würgte meine Fragerei ab, forderte mich auf, auf sie zu warten. Aber jetzt, jetzt wolle sie unbedingt im Bad alleine sein.

Wie würdet ihr reagieren? Wütend die Tür zum Bad zuknallen, euch anziehen und ein Taxi rufen? Oder besser noch etwas warten, nach den Ursachen fragen und die Nacht mit einem tiefenpsychologischen Gespräch beenden? Ich war mir nicht ganz klar, bekam aus Zorn einen veritablen Hungeranfall und durchsuchte erst mal die Küche nach etwas Essbarem. Der Kühlschrank war so leer, wie mein Portemonnaie nach dem Kneipenbesuch. „Da ist bei uns selten was drin!“, meinte aus dem Hintergrund eine Frauenstimme, die ganz bestimmt nicht meiner Gastgeberin gehörte. In der Küchentür stand verschlafen, zerknautscht, aber mit einem breitem Grinsen im Gesicht, eine andere junge Frau. Das Wasserplatschen und die Badezimmerquatscherei hatten sie geweckt.

Sie versprach noch etwas zum Essen aufzutreiben, wenn ich mir vorher wenigstens eine Unterhose anziehen würde. Eine Dose Erdnüsse und eine Flasche Mineralwasser war alles was sie fand. Am Küchentisch machten wir uns über die Spezereien her. Trotz der peinlichen Situation kamen wir schnell ins Plaudern. Meine Tischnachbarin teilte die Wohnung mit meiner Gastgeberin. Sie war erst vor wenigen Wochen eingezogen, nachdem diese ihren garstigen Ex-Lover vor die Tür gesetzt hatte. Ich klagte ihr mein Leid. Sie lachte mich aus, meinte, die Gute hätte wohl ihren Verflossenen noch nicht ganz verkraftet. Doch ihr Mitleid hielt sich in Grenzen. Trotzdem ich fand ich sie ganz nett.

Aus dem Bad war schon lange nichts mehr zu hören. Wir schauten nach, fanden eine leere Flasche Schnaps und eine schnarchende Wasserlilie. Es war kein Staat mehr mit ihr zu machen. Sie war völlig betrunken, reagierte auf gar nichts mehr. So führten wir eine Notevakuierung durch. Wir ließen das Wasser ab, wickelten sie in ein Badetuch und schleiften sie ins Bett.

Inzwischen dämmerte der Morgen, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Ich zog los, um etwas zum Frühstück einzukaufen. Beim gemeinsamen Kaffee stellte ich fest, dass ich gerade eine sehr interessante Frau kennen gelernt hatte. Aber halt, es ist an diesem Morgen zwischen uns beiden nichts, rein gar nichts passiert. So was kommt in Liebesfilmen oder in Kitschromanen vor, aber nicht im richtigen Leben. Wir haben uns wiedergetroffen, später, sehr viel später. Aber das ist eine andere Geschichte


OskarMaria

 

alex00
Registrierter Benutzer
Posts: 21
(11/19/00 3:02:44 am)
leichte Frauen & schwere Beute
Vor ein paar Jahren saß ich mal mit Freunden in einem Wohnwagen eines Bekannten, zu nächtlicher Stunde und ziemlich heiter, da kam uns ein Buch seiner Mutter in die Hände, ich glaube es war "Der Pate" von Mario Puzo. Jemand hatte das schon mal gelesen und kannte ein paar schlüpfrige Stellen darin. Die gaben wir dem Schüchternsten zum Vorlesen, alle anderen mußten Geräusche dazu erfinden. Mit hochrotem Kopf und Pastorenstimme druckste er von "Liebespfahl.......eindrang....Liebespforte... zog sie durch den Flur... Vulva " etc., während wir Geräusche imitierten, die mir heute noch peinlich wären, aber eben brüllend komisch waren.
Flap, hab ich da gedacht, als sich OM´s lyrisches Iches Hand am Strumpfhalter zu schaffen machte. Mal sehen, vielleicht eignet sich ja Teil3 ebenfalls zur Vertonung. Aber da wurde ich enttäuscht. Wie wohl auch einige andere, die ein weniger künstlerisches Interesse an detaillierten Erotikschilderungen haben.
Wiedemauchsei:
Das ist jetzt der zweite OskarMaria, den ich lese, und schon wieder ´ne Tragödie. Wenn sie auch auf leiseren Pfoten daherschleicht. Sehr durchtrieben! Zuerst befürchtete ich, es wird eine Nouvelle und hab aufgeregt im "Schlag nach bei Freud" geblättert, zu guter Vorletzt wähnte ich aufatmend einen Schwank. Aber Irrtum. Alles Sand-in-Augen-Streuerei.
Tragisch ist nicht der präcoitale Interruptus, das ist allenfalls schade, nicht weiter tragisch wäre auch die Annahme, das jähe Desinteresse der Volontärin entspringe einem enemenetekel, gesehen und für zu klein, dick oder behaart gefunden (=ganz schön schade). Nein, die dramatische Tragik liegt nicht in der Handlung und auch nicht zwischen den Zeilen, sondern ist meisterhaft in die Person des Hauptakteurs, bzw. -reagierenden, implantiert. Das fällt nicht so leicht auf, weil der Leser mittels Ich-Erzähltechnik durch fremde Brille zu sehen gezwungen ist. Raffiniert!

respektiert und bewundert
alex

 

Der Jimi
Mein Sonntagsbraten
Posts: 369
(11/19/00 3:33:38 am)

Re: leichte Frauen & schwere Beute
Die Verse lesen sich so leichtfüßig und interessant daß ich am liebsten in den nächsten Buchladen laufen möchte um nach Deinen Werken zu fragen, OskarMaria. :)

Led Zeppelin fließt auf die Festplatte, das Bier steht neben mir, im Net lese ich neue Abenteuer OMs - Herz was willst Du mehr? :)

Take care,
Jimi

 

OskarMaria 
Registrierter Benutzer
Posts: 251
(11/23/00 2:36:24 pm)
Allein in der Menge
Neulich im Chat

SauerKind ist nervös, in kurzen Abständen bearbeitet er die Tastatur. "Ich will ficken!", verkündet er den wenigen männlichen Zuhörern zu später Stunde. Auch Winchester77 ist sexuell nicht ausgelastet, er erzählt einen Traum von vergangener Nacht, der in seinem Ablauf durchaus vergleichbare Momente zu der vorherigen Geschichte aufweist. Ich bin irritiert und frage, ob sie gerade meine Straps-Murxerei gelesen hätten. Nein, hatten sie nicht, die Melodie ist wohl universell, aber das Thema Straps wird gerne aufgenommen.

Ich weiß nicht, ob allen Beteiligten klar war, dass sie letztlich ihre sexuelle Befriedigung nicht vor dem Bildschirm und nicht im Chat erfahren werden. Selbst intelligente Zeitgenossen geben sich gerne Selbsttäuschungen hin. Zur Rettung ihrer Ehre muss auch gesagt werden, dass der Chat der Jungs nicht ganz so banal war, wie das vielleicht hier rüberkommt.

Alex hat im Verlauf einer kleineren, hitzigen Debatte mir in einem anderen Topic den Fehdehandschuh zugeworfen und mich mit der Aussage provoziert: "So schreibt nur einer, dessen Erfolge (bei Frauen) schon eine Weile zurückliegen." Richtig beobachtet, wäre ich Nachts auf den Spuren holder Mägdelein, würde ich um diese Zeit nicht schlüpfrige Geschichtchen fürs Board basteln.

Wobei auch Alex mir zugestehen sollte, dass inzwischen auch das männliche Geschlecht seine traditionelle Rolle als Jäger und Sammler überwunden hat. Wir sind nicht mehr die Urzeitmenschen, die Nachts mit einer Holzkeule bewaffnet auf die Jagd gehen, Witterung nach Weibchen aufnehmen und schließlich unsere Beute an den Haaren in die Wohnhöhle zerren. Obwohl diese Vorstellung manchem Zeitgenossen hier durchaus gefallen könnte.

Aber zurück zum Ausgangspunkt. Die Kommunikation ist durch das Web einfach geworden. Ich schalte die Kiste an, rufe etwas in die weite Welt hinaus und es wird immer jemand geben, der mir auch auf den größten Stuss antwortet. Doch letztendlich bleibe ich alleine.

OskarMaria
alex00
Registrierter Benutzer
Posts: 22
(11/23/00 8:37:00 pm)
But last, I´m alone
"You cannot shoot from the watchtower, while banging your hart against some mad buggers wall" (A.Nonym)

Bin grade zurück vom 5-tage-Kroambirraklauben und wollt doch noch was zur Geschichte (Beute?Waffen?) erzählen, speziell in Bezug auf "Straps-Murxerei" und "größten Stuß". Für mich ist das nämlich ein Meisterwerk. Aber lassen sie sich überraschen:

Da wäre zunächst die Frau. Sie handelt konfus und irrational, aber bei genauerer Betrachtung wird klar, wie ausschließlich ihr Agieren - und damit die Handlung der Geschichte selbst - vom Gefühl geleitet wird. Ein verzweifelter Kampf um Anerkennung wird schließlich zur erkannten Verzweiflung, da kann man ein wenig Schwatzhaftigkeit und Trunksucht wie auch die Unbotmäßigkeit ihrer Waffen nachsehen. Sie kann einem leid tuen, aber sie kämpft. Wenn auch dumm.
Der Mann hingegen verkörpert das genaue Gegenteil. Er reagiert nur und ergreift lediglich zwei mal die Initiative, in beiden Fällen aber folgt er lediglich einem Trieb. Im ganzen Text läßt sich kein Anhaltspunkt für ein wie auch immer geartetes positives Gefühl erkennen, häufig schleichen sich jedoch negative Assotiationen ein. Dieser Mann ist verzweifelt wie die Volontärin, aber er kämpft nicht, weil er es nicht bemerkt. Er ist zu klug..
Einleitend rückt der Erzähler seinen Stuhl auf ein kleines Podest, damit wird die Fallhöhe bestimmt und eine Welt geschaffen, aus der er kommt, bevor zu Lokal und Trauerseparee gewechselt wird, zwei Milieus, die ihm Unbehagen bereiten, die er aber nicht verläßt. Die Schenkenbeschreibung wird zum verkappten Neid, Erfolg nur durch Rücksichtslosigkeit, Kritk an der Moderne und wird nach Frankreich verlegt, dem Land der Liebe. Hier gelingt sein erster Irrtum: er glaubt, die Frau bemerke nicht sein Desinteresse. Vieles ist glaubhaft, aber kaum, daß ein weibliches Wesen, zumindest unbewußt, Körpersprache, Gesprächsfluß und Halbherzigkeit wie in diesem Fall 1. nicht registriert und 2. mit Gleichgültigkeit statt Wut quittiert. Der Ohnmacht ihrer Wut weichend, greift sie zu einem überraschenden Schritt und er in ihren. Das ertastete Objekt, ein Wäschestück, wird zum Symbol für Erniedrigung und weckt damit sexuelle Gier. Die Triebfeder, die Vereinigung, das Liebe machen, alles Abfallprodukt einer männlichen Neurose: das ist hier so bitterböse inszeniert, daß man es eigentlich nur einer Frau zuschreiben kann. Wie auch die Staubwisch-Assotiation im Heim der Bestrapsten, wo Farb- und Materialmetaphorik eine neue Beleucht und -deutung schaffen. Die Frau hat Beute gemacht und kann sich nun mit gestärktem Ego etwas Wärme und Geborgenheit im Bade gönnen, den Mann in einem Cocon ihrer Trauer zurücklassend. Der Schlußteil widmet sich der Idee des Schicksals-Zyklus, neues Blatt, gleicher Verlierer, Sysiphos, Watchtower.
Der zweite Irrtum des Herrn Kar (Name v. Verf. add.) ist der zentrale, intentionistische: "Ich bin zurückhaltend..." oder so, "weil..." (mir das Vorteile verschafft..usw..). Kraft seiner Klugheit interpretiert Kar ein Gefühl, als Mangel empfunden und deshalb alibimiert, in weises Taktieren um. Aber für Gefühl gibt es kein Weil, vielleicht ein Wegen, wie jeder Viertelintelektuelle weiß. Diese euphemistische Deutung liefert mit ihrer Fälschlichkeit den Schlüssel zur Gefühlsabstinenz Kars und damit die Aussage der Erzählung: Was der Kopf hineininterpretiert, muß noch lange nicht richtig sein. Das vertrackte daran - und auch der Grund, warum für mich ein Meisterwerk: Selbst wenn das alles Stuß ist und hier nur beschrieben wurde, wie jemand ficken wollte und nicht konnte, ist diese Interpretation gerade deshalb richtig, weil sie falsch ist.

Freundschaftliche Grüße an den Erfinder des intell-mobile (perpetuum version) und seiner Leserschar
richtet
alex

 

alex00
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(12/6/00 9:04:00 pm)
Där mit dem Ber tanzt
Alex kramt das hier noch mal vor, weil obige Anmerkungen von mir provozieren sollten und nicht wollten.
Geschriebene Ich-Personen sind für mich nicht Nick-Personen und eine in der Leere hallende Provokation echot in meinem Ohr lange, und meist vielleicht mit falschen Tönen.
OM´s schöne und schön geschriebene Geschichte läßt sich viel einfacher, viel logischer interpretieren (, wenn man denn überhaupt dazu gewillt ist: Planung, Lenkung, Gleichgültigkeit des Weibs, Hilfsbereitschaft, Ausnutzung, zugegebene Schwäche des Knaben).
Ich wollte einfach nur dagegen sprechen und mich selbst ad absurdum führen und mich entSchuldigen, wenn das in falsche Hälse kam. Parallel zur Geschichte war das für mich ein Interruptus vor dem eigentlichen Erguß.

Daneben wollt ich noch bemerken, daß Humor lokal ist. Bei uns ist es so: Je mehr Mühe für eine Beleidigung (sprich Provokation) investiert wird, desto größer die Hochachtung. Das ist zwar ziemlich krank, aber verinnerlicht. Leider.

Insofern, sorry. Auf das OM noch viele Geschichten schreiben möge und ich mich mit pseudopsycho-interpretationen zurückhalte.

jammert, gelobt und weiß nich weiter
alex

 

OskarMaria 
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(12/6/00 9:25:46 pm)
Der Duft der Frauen
Seit ungefähr einer Woche schleppe ich dies Thema in einem Koffer mit mir rum. Geplant als Fortsetzung von der Strapsstory, weil mich Alex Schlusskommentar dazu herausgefordert hat. Die weiblichen Akteure kommen in ihren Kommentaren meist sehr viel besser weg, als die Männer. Das reizt zum Widerspruch.

Die Melodie ist die selbe. Weibliche Verführung und jähes Erwachen.

Warum ich das hier erwähne? Um mich selbst unter Druck zu setzen, die Sache endlich zu Ende zu bringen. Und noch eins: solch eine Geschichte macht mehr Spass, wenn eine Interaktion stattfindet. Wenn man sich gegenseitig motiviert, wenn von vielen Leuten zum Thema agiert und reagiert wird. Nur dann macht ein Thema auch Spass und ist keine einseitige Angelegenheit.

Vielleicht fällt Euch auch zu dieser Überschrift was ein. Und jemand anderes beginnt die Geschichte.

OskarMaria
 
alex00
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Posts: 42
(12/6/00 10:01:53 pm)
Weil ich vor ´ner Stunde schon mal in Siam war..)
No PomPem, sagen die Thais, die ich dann letztlich durch einen, der sich da niederlassen wollte, besser kennen lernte als er selbst.
"Stinkefotze" ist das einzige Wort, das Thailänder- und Innen aktzentfrei deutsch aussprechen können. Sich vor dem Kopulieren oder Oralieren nicht zu duschen, wie das dieserorts mal einfach so geschieht, Entkleiden im Flur... usw... ist für die da nicht denkbar. "You Stinkefotze, hihihihi?" No, no Pompem.
"Duft der Frauen" zweite Assotiation ist: Schnüffler.
Aber das ziehe ich zurück, weil schon wieder negativ.
Duft der Frauen, wie der blinde Alex Pacino es errochen, hmm.
Der echte oder der gekaufte?
Hmm.
Ein Blinder kann nur riechen, wie ein hopper auch nur lesen kann. Besser wäre "Der Text der Frauen" oder " Der Sound".
Aura lass ich getz ma wech

brainstormed
alex

 

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