Zima

Zima ist das russische Wort für Winter und könnte damit auf die Stadt Zima in der Oblast Irkutsk durchaus zutreffen. Doch angeblich soll der Stadtname aus der burjatischen Sprache überliefert worden sein. Das Klima ist stark kontinental, die Lufttemperatur variiert von -40–50 °C im Winter bis +30–40 °C im Sommer. Die Tiefsttemperatur im Winter sinkt auf -55 °C, da kann man schon von Winter reden.

Die wichtigeste Einrichtung in Zima ist der Bahnhof, der an der transsibirischen Eisenbahn liegt.  Dazu gibt es noch einige holzverarbeitenden Betriebe, die großen Industrieunternehmen der Stadt sind stillgelegt, weil insolvent. Und die Menschen wandern ab: Um das Jahr 1980 lebten noch 48.000 Bewohner in Zima, heute sind es noch 31.000.

Wir wollen die Sekundarschule Nr. 9 von Zima besuchen, die eine aktive Seite bei VKontakte betreibt und die sich sehr um die patriotische und militaristische Erziehung ihrer Schüler bemüht.


Ausgangspunkt unseres kleinen Schulkalenders war eine Veranstaltung 28. April 25 (Link), die zeigte, wieviele Schulabsolventen bereits im Krieg gegen die Ukraine gefallen sind:

Zima 9

Heute, am 28. April 2025, fand ein bedeutendes Ereignis im Leben unserer Bildungseinrichtung statt: die feierliche Eröffnung des „Heldenschreibtisches“, der dem Schulabsolventen Viktor Alexandrowitsch Bryschow gewidmet ist, der bei einer speziellen Militäroperation ums Leben kam.
Viktor Bryzhov, ein Berufssoldat, wurde 1991 in Zima geboren. Er schloss die Fernöstliche Höhere Militärkommandoschule, benannt nach Konstantin Rokossovsky, mit Auszeichnung ab. Für seinen Mut und seine Tapferkeit bei der Erfüllung seiner militärischen Pflicht während einer besonderen Militäroperation wurde ihm posthum der Orden des Mutes verliehen...

Es wurde eine Schweigeminute zum Gedenken an alle Absolventen und Teilnehmer des SVO eingelegt:

  • Viktor Alexandrowitsch Bryschow,
  • Sergej Anatoljewitsch Giljaki,
  • Sergej Viktorowitsch Krawtschenko,
  • Aleksej Nikolajewitsch Usow,
  • Wassili Wladimirowitsch Kuriganow,
  • Wjatscheslaw Sergejewitsch Werchoturow,
  • Wadim Wladimirowitsch Bucharow,
  • Artjom Wassiljewitsch Schischljannikow,
  • Jewgeni Sergejewitsch Lutschinski,
  • Anatoli Sergejewitsch Gluchich.

Tatjana Alexejewna AnaninaDamit der Kalender nicht zu ausufernd wird, überspringen wir jetzt einige Tage und kommen zum 16. Mai 25 -- Link

Am 15. Mai 2025 fand im Dorf Kujtun ein regionales Bildungspraktikum zum Thema „Patriotische Erziehung des Einzelnen im Rahmen der Umsetzung des Arbeitsprogramms der Bildung in einer allgemeinbildenden Organisation“ statt.

Die Schulleiterin Tatjana Alexejewna Ananina hält einen Vortrag für andere Lehrer zum Thema "patriotische Erziehung als Grundlage der kindlichen Persönlichkeitsbildung".

In ihrer Rede betonte Tatjana Alexejewna, wie wichtig es sei, bei Kindern ein Gefühl des Stolzes auf ihr Land, Respekt für dessen Geschichte und Kultur sowie eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu entwickeln.


19. Mai 25 -- Link

Zima 2

Heute hielt unsere Schule eine Schweigeminute zum Gedenken an den Absolventen des Jahrgangs 1989, Witali Witalijewitsch Winogradow, ab, der bei einer speziellen Militäroperation ums Leben kam. Das gesamte Schulpersonal, einschließlich Schüler und Lehrer, ehrte sein Andenken mit einer Schweigeminute.

Im Unterricht „Gespräche über wichtige Dinge“ diskutierten Lehrer mit Schülern über die Werte, die unser Land vereinen. Die Themen Patriotismus, gegenseitige Hilfe und Respekt vor der Vergangenheit bildeten die Grundlage für einen konstruktiven Dialog, in dem die Schüler ihre Gedanken und Gefühle austauschen konnten.


21. Mai 25 -- Link

Zima 3

Am 21. Mai um 16:00 Uhr Die Türen unserer Schule öffneten sich für alle.
Wir haben alle zum Konzertprogramm „Die Erinnerung lebt für immer in unseren Herzen!“ eingeladen, das dem Jahr des Verteidigers des Vaterlandes und dem 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945 gewidmet ist.
Auf dem Programm standen talentierte Kreativgruppen unserer Schule: die Tanzgruppen „Tanzschule“ und die „Fantasy“-Vereinigung sowie die Gesangsvereinigung „Sozvezdie“. Das Publikum hatte außerdem Gelegenheit, die Gedichtvorträge unserer Lehrer und jungen Künstler zu genießen.


27. Mai 25 -- Link

Zima 4

Im Rahmen der Umsetzung des Projekts „Wir lassen die Unserigen nicht im Stich“ haben wir das von unseren Studierenden geknüpfte Netzwerk an das Zentrum zur Unterstützung der Teilnehmer der speziellen Militäroperation (SWO) übergeben. Die Schüler der Schule haben einen Monat lang hart daran gearbeitet, Netze zu weben, und dank ihrer Anstrengungen konnten wir dazu beitragen, die Menschen an der Front zu unterstützen.

Besonderer Dank gilt Alexander Suprunow, einem Schüler der 4B-Klasse, der den Prozess koordinierte und Meisterkurse zum Weben von Netzen leitete. Seine aktive Teilnahme und Führungsqualitäten inspirierten alle Projektteilnehmer.

Vielen Dank an alle, die an dieser wichtigen Initiative teilgenommen haben!


27.05.25 -- Link

Zima 5

Heute fanden im Zentrum für patriotische Erziehung „Rodina“ die Abschlusswettbewerbe zum Geburtstag der Allrussischen militärisch-patriotischen Volksbewegung „Junarmija“ statt.
Die Wettbewerbe fanden in drei Bereichen statt: einem Quiz zur militärisch-politischen Ausbildung, Tischtennis und Zielschießen.
Während die Ergebnisse der Wettkämpfe zusammengefasst wurden, genossen die Jungs Demonstrationsvorführungen zu den Grundlagen der Selbstverteidigung aus der Abteilung „Kickboxen“. Wir danken dem Trainer-Lehrer Juri Jurjewitsch Natotsinski für die Teilnahme an der Veranstaltung.


29.05.25 -- Link  -- Die letzte Veranstaltung in diesem Schuljahr, danach geht es in die Sommerferien.

Zima 6

Zur Veranstaltung "Zivilschutz und Notfälle"  sollen die Schüler im soldatischen Marschschritt laufen.

Zima 7Heute fand an unserer Schule ein spannender und lehrreicher Tag zum Thema „Zivilschutz und Notfälle“ statt. Die Veranstaltung verlief in einer Atmosphäre aktiver Teilnahme und freundschaftlichen Wettbewerbs und vereinte die Schüler in dem Bemühen, mehr über Sicherheit in Notfallsituationen zu lernen.

Im Rahmen der Feier fand ein Sportstaffellauf statt, bei dem Schülerteams ihre Beweglichkeit und Schnelligkeit unter Beweis stellten. Die Teilnehmer hatten Spaß daran, sich in verschiedenen Aufgaben zu messen und dabei Teamgeist und sportliches Können unter Beweis zu stellen.  Darüber hinaus nahmen die Kinder an einem Quiz zu den Grundlagen des Zivilschutzes und den Verhaltensregeln in Notsituationen teil.

Darüber hinaus hatten die Schüler die Möglichkeit, sich mit der persönlichen Schutzausrüstung vertraut zu machen und diese auszuprobieren. Dadurch konnten die Kinder besser verstehen, wie sie solche Werkzeuge bei Bedarf richtig einsetzen können. Besonderes Augenmerk wurde auf die Ausbildung in Erster Hilfe gelegt. Unter Anleitung erfahrener Fachkräfte erlernen die Schüler wichtige Fähigkeiten, die im Notfall Leben retten können.

Der Tag des Zivilschutzes und der Notfälle war nicht nur eine Gelegenheit, viel Neues zu lernen, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, Teamgeist und gegenseitige Hilfe unter den Schülern zu entwickeln. Wir danken allen Teilnehmern und Organisatoren für ihre aktive Teilnahme und ihr Interesse an einem so wichtigen Thema!


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