Russlands Präsident schickt die Jugend seines Landes in einen verbrecherischen Krieg. Wie viele russische Soldaten inzwischen in der Ukraine ihr Leben gelassen haben, kann auch der Autor nicht aufklären. Die großen russischen Medien und die lokalen Zeitungen der Großstädte schweigen sich darüber aus.
Berichte aus: Altai Region -- Altai Republik - Baschkirien (Baschkortostan) ./. Teil II -- Burjatien Teil I ./. Teil II ./. Teil III -- Chakassien -- Dagestan Teil I ./. Teil II -- Inguschetien -- Irkutsk -- Kaliningrad -- Kostroma Region -- Krasnodar Region ./. Teil II -- Stadt Moskau -- Nischni Nowgorod -- Nordossetien -- Nowosibirsk-- Omsk -- Orenburg Teil I ./. Teil II -- Pensa -- Perm -- Rjasan -- Samara -- Saratow Region -- St. Petersburg und Oblast Leningrad -- Tartarstan -- Tjumen -- Tscheljabinsk -- Tuwa -- Twer -- Udmurtien -- Uljanowsk -- Ural -- Wolgograd Teil I ./. Teil II --
--Zwischenresümee 20.04.22 -- Aktuelle Daten vom 05.08.22 - Alle Regionen werden ständig aktualisiert.
Chat oder Boards - das ist im Netz die Frage
Ist das Herumlungern auf den Boards oder im Chat nur ein Zeitvertreib für gelangweilte Menschen? OskarMaria vertritt solch einen Standpunkt, dem aber Herzdame widerspricht heftigst:
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 5. November 2001
Verbotene Nachrichten
om- Schriftsteller wollte er werden, das hatte sich der Bauernbub aus der bayrischen Provinz fest vorgenommen. Nächtens ist er von zu Hause abgehauen, sein Reisegeld bestand aus den Ersparnissen seiner Schwester, die er ihr gestohlen hatte. Und weil er meinte, dass ein richtiger Schriftsteller unter den Münchner Bohemiens was darstellen müsste, logierte er sich im besten Hotel der Stadt ein.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 30. Oktober 2001
Versteckte Botschaften
om- Es ist jetzt ein dreiviertel Jahr her, da entdeckte ich eine versteckte Nachricht auf der Webseite von Bitshunter. Er kündigte darin seinen Selbstmord an, den er dann auch vollzogen hat. Die heutige Geschichte ist nicht ganz so dramatisch, wenn auch ähnlich bewegend.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 24. Oktober 2001
Ein übler Streich !
om- Es gibt Witzbolde auf die man jederzeit gerne verzichtet. Ja deren Wirken so destruktiv ist, dass damit ein ganzes Medium zugrunde gerichtet werden kann. Solch einem Witzbold sind das Sacrificial Board und auch die BoardNachrichten zum Opfer gefallen.
Unter Verwendung der persönlichen Daten hat jemand aus dem Umfeld von The cuBAn dessen Todesnachricht abgesetzt. Er wäre beim Anschlag auf das WTC ums Leben gekommen, schrieb seine angebliche Schwester. Heute meldete sich der Moderator beim Boardchef CyclopZ wieder aus dem Urlaub zurück. Die Nachricht von seinem Tod war ein ekelhafter Fake.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 18. Oktober 2001
Zum ersten Mal sind diese News ein Gemeinschaftsprodukt von HerzDame (hd), CharNode (cn) & OskarMaria (om). Obwohl wir noch niemals zusammengearbeitet haben, verlief die Planung & Realisierung dieser Ausgabe wie geschmiert. Und ich wage zu behaupten: es sind mit die besten und abwechslungsreichsten News seit ihrem Bestehen geworden.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 15. Oktober 2001
Gulli & seine Kinder
Mit fast 15.000 Mitgliedern hat Gulli die größte Mitgliederzahl unter den großen vier Szeneboards, Cosmo, gEB, Gulli & WbC. So viele Leute bringen nicht nur eine Menge Leben auf das Board, sondern auch viele Themen, viel Verkehr auf dem Boardserver, damit hohe Kosten und natürlich auch immer wieder Probleme mit der undisziplinierten Kundschaft. Trägt man für solch ein Projekt die Verantwortung, kostet das viel Zeit und Engagement.
Zu Beginn dieses Monats ist Gulli auf einen neuen, schnelleren Server umgezogen. Alles verlief erfreulich schnell und unkompliziert. Jetzt nachdem das Board wieder stabil im Sessel sitzt, langsam das Schiff wieder Fahrt aufgenommen hat, verlassen plötzlich zwei Führungsmitglieder das Leitungsteam.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 12. Oktober 2001
Leider konnte ich in den letzten drei Wochen die Boardnachrichten nicht wie gewohnt aktualisieren. Auf Grund des Anschlags auf das World Trade Center hatte ich beruflich so viel zusätzlich zu erledigen, dass ich kaum noch das Geschehen auf den Nachrichten-brettern verfolgen konnte. Solange ich die News alleine mache, wird das immer wieder nicht zu vermeiden sein. Aber genug der Vorrede, fangen wir an.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 05. Oktober 2001
Auf Grund der entsetzlichen Ereignisse bitten wir Dich eine Minute mit uns schweigend zu verharren und den Tausenden von toten, verletzten und verstörten Menschen zu gedenken. Unsere Gedanken sind bei Ihnen, sie kommen aus der ganzen Welt und sie wünschen Frieden.
Egal welcher Religion sie angehören, egal an was sie glauben, so hoffen wir doch, dass unser Mitgefühl etwas Trost in diese Tage bringt.
aktuelle Eingangsseite zum
Sacraficial Board
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 12. September 2001
Microsoft ist wieder mal an allem schuld, behaupte ich mal ganz dreist und ungeprüft.
Seit letzter Woche vergeht kein Abend, an dem mir nicht die Telekom die kalte Schulter zeigt und mich nicht reinlassen will - ins Web. Den Anruf bei der Störungsstelle könnte ich mir eigentlich sparen. Gestern Abend zB sächselte mir eine sympathische Männerstimme in den Hörer: "Nu, glauben Sie mir, Sie sind nicht allein. In Frankfurt sind alle Server weg." Der Mann kam ins Schwärmen: "Ja und Hamburg ist auch ausgefallen und in... und in ....".
Leute glaubt mir, Schuld ist diesmal nicht die Telekom, sondern das neue Produkt von Bill Gates - Windows XP. Denn seit die ersten Kopien davon im Netz aufgetaucht sind, ist überall die Hölle los. Die einschlägigen Boards feiern Besucherrekorde, überall werden Releases auf ihre Vor- und Nachteile hin abgewogen, Seriennummern gehandelt, Tricks geprüft, wie die Zwangsaktivierung umgangen werden kann und schnelle Server zum Download gesucht. Kein Wunder, dass das Netz aus den Fugen gerät und die Server und Leitungen unter dem Andrang zusammenbrechen.
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 04. September 2001
Wer in den letzten Tagen nach einer Neuausgabe der Boardnews Ausschau gehalten hat, konnte nur den alten Käse lesen. Ja, und das tut mir nicht mal leid. Denn ich schreibe diese News in meiner Freizeit. Und bei diesem tollen Spätsommerwetter hatte ich was besseres zu tun als vor dem Computer zu hocken. Wenn ich auf die vergleichsweise wenigen Hits auf meiner Statistik-Seite schaue, dann waren in den letzten Tagen gar nicht so viele Leute online. Recht so .....
Weiterlesen: OskarMaria's Boardnachrichten vom 30. August 2001
In einem versteckten Forum bei Gulli treffen sich zur Zeit die Chefs der vier großen deutschen Boards - Cosmo, gEB, Gulli und WbC. Sie wollen in Zukunft sich regelmäßig austauschen, besser zusammen-arbeiten und auch eine gemeinsame Informationspolitik betreiben. Alles Dinge, die eigentlich schon seit langem dringend notwendig gewesen wären, aber nie in Angriff genommen wurden.
Manchmal kann der Fortschritt im Internet zum Rückschritt werden. Nein, ich will Euch mit keiner allgemeinen Kulturkritik langweilen, will nicht sagen, dass früher sowieso alles besser war. Nein, ich brauchte nur einen rhetorischen Einstieg um Euch vor den Gefahren der neuen Generation der Nachrichtenbrettern zu warnen.
Neulich in Havanna jagte ich die Familie den Malecon entlang. Die Luft war drückend schwül und kein Windhauch kühlte unsere schwitzenden Leiber. Der Jüngste führte eine Meuterei an - keinen Schritt wolle er mehr gehen, wenn er nicht gleich ein kaltes Cola oder ein Eis bekommen würde. Woher nehmen, es war kein gastliches Lokal in Sicht. "Kerle, hosch Durscht?" fragte unvermittelt ein älteres Pärchen, das auf der Betonmauer am Ufer saß. Sie outeten sich als Schwaben aus Balingen und versorgten die Plagen mit kaltem Eistee aus der Thermoskanne.
Später dann in der riesigen Eisdiele Copelia im Stadtteil Vedado trafen wir auf eine alte Liebschaft aus meiner Studentenzeit. Aber - warum ich Euch das alles hier erzähle?
Nun, neulich bin ich mal im Netz spazieren gegangen. Über die großen und kleinen Marktplätze der Boardcommunities, durch die Großstädte und durch die Hinterhöfe des Webs. Und Leute ich sage Euch, überall treffe ich alte Bekannte wieder oder zumindest bekannte Namen.
Langsam blättert auch bei der Generation der Unbesiegbaren der Lackpanzer ab und sie werden verletzlich. Ich rede von den Leuten, die seit vielen Jahren mit Macht gegen den Strom geschwommen sind, deren Ideale nicht die tägliche Konkurrenz und der Kampf um materielle Dinge waren. Sondern die versucht haben neue, menschlichere Werte zu schaffen und dafür gelebt haben.
Die Nachricht auf Sacrificial klang verheißungsvoll. Mehr als 30 Gigabyte mit Pornofilmen bot Averna im Downloadforum zum sofortigen Verkehr dar. Da lachte das Männerherz und die Boardmitglieder standen gleich Schlange, um von den köstlichen Schweinereien zu naschen.
Es soll sie noch geben, diese merkwürdige Spezies Mensch, die ihre Autos liebevoll mit vielerlei Schnickschnack aufpolieren, das Fahrgestell tunen und den Motor tiefer legen. Dabei wenden diese Leute viele, viele Arbeitsstunden, zehntausende von Kröten, den gesamten Familien- und Freundesclan auf, um am Schluss mit viel Glück bei einem Treffen von Autoenthusiasten einen schnöden Pokal oder eine geile Braut zu ergattern.
Das German-Elite Board (kurz gEB) musste vor Tagen seine Pforten schließen. Angeblich hat ein Provider die Leitung zu ihrem Netzserver gekappt. Leider kann ich nicht vom dortigen Boardleben berichten, weil ich im Januar bei einem der vielen Serverwechsel vergaß, mich neu auf dem gEB anzumelden.
Was wird bloß aus dem Internet. Nachdem den großartig gestarteten Internetfirmen langsam das Geld ausgeht, nachdem viele Firmenträume wie Seifenblasen zerplatzen, hängen auf einmal überall virtuelle Klingelbeutel mit der Parole "Haste mal nen Euro".
Ärger kann Coolashacka auf seinem CSB-Board überhaupt nicht brauchen. Meine kleine Spitze, dass man am Eingang bei den Moderatoren seine Zähne abgeben müsse, wurde zwar anfänglich mit Humor genommen. Irgendwie scheint die Sache doch den Zahnnerv einiger Verantwortlicher getroffen zu haben. Man editierte im entsprechenden Topic schnell mal den Link zu den Boardnews weg und sperrte das Thema.
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann wühlen wir im Internetsumpf, manchmal mit überraschenden Ergebnissen. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria– das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. „Verbrennt mich!“ schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, „nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!“ Schließlich floh er in die USA – dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.
Zemfira Suleymanova, 25-jährige Aktivistin und Cover-Girl der Limonow-Partei ist ein weiteres Opfer des russischen Krieges in der Ukraine. Die Limonow-Partei (eigentlicher Name "Das andere Russland") ist eine Gründung des verstorbenen Schriftstellers Eduard Limonow, dessen politische Gesinnung von ganz links nach ganz rechts mäanderte. Was Zemfira ins Kriegsgebiet trieb ist unklar - irgend etwas mit humanitärer Hilfe, freiwilligem Militär und Journalismus.
Am 15. August, wurde das Auto, in dem Zemfira zusammen mit einem Soldaten der russisch gesteuerten Donezker Volksrepublik unterwegs war, zwischen Donezk und Novomikhailovka von einer ukrainischen Panzermine in die Luft gesprengt. Dreharbeiten waren geplant. Semfira starb an hohem Blutverlust.
Anmerkung: Der Gruß "Ja-Tod" war ein Motto der Nationalbolschewistischen Partei Russlands, die 2005 verboten wurde und als deren Nachfolger sich die Limonow-Partei versteht. OM, 17.08.22
Igor Girkin versuchte offensichtlich gestern mit einem Alias-Geheimdienstpass auf die annektierte Krim zu gelangen und wollte von dort weiter an die Cherson-Front. Offensichtlich ist er der Meinung, dass dort seine Erfahrung und sein Durchsetzungswille unbedingt gebraucht würden. Doch er wurde von der Polizei abgefangen und durfte nicht weiter. In Haft wurde er aber auch nicht genommen. Auf VKontakte schrieb er zu seiner Aktion: "Früher oder später werde ich definitiv an der Front sein (dieser Krieg wird, wie ich im Voraus gewarnt habe, lang und schwierig sein). Aber nicht jetzt." OM, 14.08.22
Wie bei vielen der im Ukrainekrieg gefallenen burjatischen Soldaten fand die Trauerfeier für Ivan Nikolaevich Agafonov auch im Lukodrom von Ulan-Ude statt. Am 11. August wurde dort der Soldat Agafonov (Position 272) verabschiedet, er war im Ukrainekrieg getötet worden. Wann genau, wo und warum teilt die Verwaltung nicht mit.
Dabei hat das Verteidigungsministerium den Mann erst kürzlich öffentlich gelobt. "Im Kreuzfeuers hat Ivan mit mutigen und entschlossenen Aktionen drei Ukrainer persönlich eliminiert. Dem Feind, der erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung erlitten hatte, blieb keine andere Wahl, als sich zurückzuziehen. Dank der Professionalität und des Heldentums von Private Agafonov erreichte die Kolonne des Haubitzenartilleriebataillons pünktlich und ohne Verluste das angegebene Gebiet und unterstützte, nachdem sie vorteilhafte Schusspositionen eingenommen hatte, die weitere Offensive der russischen Truppen gezielt und mit massivem Artilleriefeuer," schrieb das Kriegsministerium vor gerade 14 Tagen. OM, 14.08.22
Oleg Alexandrovich Shipitsin war ein 47-jähriger russischer Berufssoldat aus der Region Altai. Er kämfte gegen die Tschetschenen, stellte die Ordnung Tadschikistan wieder her und sorgte in Berg-Karabach für Ruhe. Aber im Ukrainekrieg starb er bereits am 18. März. Wir haben seinen Tod unter Position 18 im Altai Krai notiert.
Jetzt ist er ein Held Russlands. Es hat etwas gedauert, bis der Gouverneur des Altai-Territoriums am 09. August im Dorf Kosikha der Familie die Goldstern-Medaille und eine Ehrenurkunde überreichte. OM,10.08.22
Radij Faritowitsch Chabirow ist Präsident der russischen Republik Baschkirien und muss auch in Sachen Ukrainekrieg Flagge zeigen. Das Land hat zwei Bataillone aus Freiwilligen aufgestellt, die nach kurzer Übungszeit demnächst in die Ukraine geschickt werden sollen.
In den letzten Tagen hat der Mann beide Truppen auf ihren Übungsgeländen besucht, bevor es dann zum Kriegseinsatz in die Ukraine geht. Als besonderes Bonbon hat Chabirow jedem Soldaten einen Talismann überreicht. Abgebildet ist darauf ein altes baschkirisches Kampfschild. OM, 10.08.22
Die Deutsch- und Englischlehrerin Irina Gen wurde in Pensa (Russland) zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, von ihrer Anstellung suspendiert und drei Jahre Unterrichtsverbot verfügt. Sie muss allerdings nicht in Haft, die Gefängnisstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Irina Gen unterrichtete an der Staatlichen Autonomen Bildungseinrichtung der Olympischen Reserveschule in Pensa. Sie war im März 2022 von ihren 13- und 14-jährigen Schülern gefragt worden, warum russischen Athleten an der Teilnahme von internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen würden.
„Bis Russland anfängt, sich zivilisiert zu verhalten, wird die Nichtzulassung russischer Athleten zu Wettkämpfen für immer andauern … Ich denke, das ist richtig. Russland wollte Kiew erreichen und die Regierung stürzen! Die Ukraine ist tatsächlich ein souveräner Staat, es gibt eine souveräne Regierung … Wir leben in einem totalitären Regime. Jede abweichende Meinung gilt als Verbrechen“, antwortete sie ihren Schülern.
Ihre Stellungnahme wurde von einer Schülerin aufgezeichnet, in den sozialen Medien verbreitet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Frau Gen trat als Lehrerin sofort zurück. OM, 05.08.22
Die Menschen in der kleinen russischen Republik Inguschetien sind meist arm. Und da die russische Regierung Mühe hat, genügend Soldaten für die "Spezialoperation" in der Ukraine aufzutreiben, lockt man in den armen Regionen des Landes mit Geld - mit sehr viel Geld. Wir haben hier bereits darüber berichtet. Eine aktuelle Broschüre des südlichen Heereskommandos, die in Nasran, der größten Stadt Inguschetiens, aktuell verteilt wird, legt noch einiges an Boni drauf.
Das Kommando verspricht besondere Zuwendungen für die Zerstörung oder Eroberung ukrainischer Ausrüstung und dem Töten von Soldaten. Wer ein Flugzeug abschießt bekommt 300.000 Rubel extra (umgerechnet etwa 5.000 €), 200.000 für einen Panzer, 100.000 für einen feindlichen Zug und 50.000 Rubel für Drohnen und Schützenpanzer. OM. 03.08.22
Eduard Wassiljewitsch Dmitrijew INDYGOYKA - 28. 22 um 10:09 -- Link Am 24. April starb unser Landsmann, ein Militäroffizier der Garde, Oberstleutnant…